Philologenverband Baden-Württemberg

JuPhis BW: G9 muss sofort landesweit umgesetzt werden!

Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ fordert Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg: Die JuPhis unterstützen den Elternwunsch

Die Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ hat mit überwältigender Unterstützung die Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg gefordert. Mit doppelt so vielen Unterschriften (77.838!) wie benötigt verdeutlichen die Eltern eindrucksvoll ihren Wunsch nach einem neunjährigen Gymnasium.
Die Jungen Philologen (JuPhis) im Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßen diese Initiative und schließen sich der Forderung an. Die Rückkehr zu G9 bringt zahlreiche Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.

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phv BW: Zumeldung zur heutigen Landespressekonferenz der Initiative „G9 jetzt! BW“:

Der Philologenverband Baden-Württemberg, der Verband der gymnasialen Lehrkräfte, gratuliert der Initiative „G9 jetzt! BW“, die mit 77.838 Unterschriften das notwendige Quorum von 38.556 Unterstützer-Unterschriften für die Einreichung des Volksantrags G9 bereits fast drei Wochen vor Ablauf mit rund doppelter Anzahl weit übersprungen hat. Der PhV BW setzt sich seit langem für ein flächendeckendes G9-Angebot an allgemeinbildenden Gymnasien mit G8-Schnellläuferzügen für Begabte ein.

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PhV BW & RLV BW zum Thema Grundschulempfehlung: “Erneut eine verpasste Chance für das im Sinkflug befindliche Bildungssystem in Baden-Württemberg!”

Der Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP zur ‚Wiederherstellung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung‘ (Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg) wurde heute mit den Stimmen der SPD, der Grünen und leider auch der CDU mehrheitlich abgelehnt. Hatte die CDU noch im Wahlkampf 2021 betont, dass die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung in Baden-Württemberg ein großer Fehler war, stimmt sie nun mit wachsweichen Rechtfertigungen und Verweisen auf die Koalition zusammen mit den Grünen und der SPD, die durch die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung die eigentlichen Verursacher der Misere sind, dagegen.

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PhV BW: Vertreterversammlung und Jubiläum

Landesvorstand des Philologenverbands im Amt bestätigt. Überzeugende Wiederwahl von Ralf Scholl als Vorsitzender, Karin Fetzner und Martina Scherer als Stellvertretende Vorsitzende und Martin Brenner als Schatzmeister.

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Zumeldung des PhV BW zur Umfrage des VBE Baden-Württemberg zum Thema Gemeinschaftsschule

Wenn über 70% der Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen (GMS) bei der großen Besonderheit dieser Schulart, „verbalen Lernentwicklungsberichten anstatt Schulnoten“ die Aussage: „Der Lernentwicklungsbericht zum Halbjahr hat in seinen Aussagen für die Schülerinnen, Schüler und Eltern einen echten Mehrwert und steht im Verhältnis zum Aufwand.“  verneinen – 37% erklären, „Das trifft gar nicht zu“, 35% erklären: „Das trifft eher nicht zu“ – dann muss dieser zentrale Pfeiler der GMS-Pädagogik hinterfragt werden.

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Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) zum Thema Schülerbeförderung

„Wir unterstützen die Forderung der Eltern, dass die Schülerbeförderungskosten unter denselben Voraussetzungen, wie sie in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz gelten, auch in Baden-Württemberg vom Land übernommen werden, sodass die Schülerbeförderung für die Eltern kostenfrei wird“, so Ralf Scholl, Landesvorsitzender des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW).

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Zumeldung des PhV BW zur dpa-Meldung vom 12. Januar 2023 „FDP-Landtagsfraktion: Rückkehr zu neunjährigem Gymnasium“ und zur dpa-Meldung vom 13. Januar 2023 „Schwarz: Für eine Rückkehr zu G9 fehlen die Lehrer“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) zeigt sich erfreut über das gestern vom Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Ulrich Rülke verkündete Ergebnis der Klausurtagung der FDP-Landtagsfraktion:
„Dass die FDP sich jetzt klar für den Volksantrag zu G9 ausspricht, begrüßen wir sehr“, erklärte der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Wegfall der Isolationspflicht

„Egal ob Corona oder Grippe – für Schülerinnen und Schüler genauso wie für Lehrkräfte gilt der einfache Grundsatz: Wer krank ist, gehört nicht in die Schule“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Nachdem die Landesregierung mit dem heutigen Tag die Isolationspflicht gekippt hat, können als „Nebenwirkung“ Schüler trotz positiver Coronatests jetzt mit Maske die Schule besuchen. Dass es dabei trotz allen Lüftens Ansteckungen unter ihren Klassenkameraden und den Lehrkräften geben wird, die nicht auf Abstand gehen können, wird dabei hingenommen. 

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PhV BW zum G9-Volksantrag

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßt den Volksantrag zu einem G9-Gesetz. Der PhV-Vorsitzende Ralf Scholl erklärt: „Seit fast 19 Jahren wird am achtjährigen Gymnasium (G8) „optimiert“. Gut ist es dadurch nicht geworden, und alle mit G8 verbundenen Ziele wurden nicht erreicht. Einzige Ausnahme: Einsparungen! Damit ist klar: G8 als Regelform an den allgemein bildenden Gymnasien hat sich nicht bewährt.“

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PhV BW zum Thema Schul-Notebooks

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, stellt fest: Für die aus Bundesmitteln angeschafften Schüler-Tablets und für die aus Bundes- und Landesmitteln angeschafften Lehrer-Notebooks bzw. -Tablets gibt es bislang kein tragfähiges Wartungskonzept. Noch weniger gibt es ein Konzept dafür, wer die noch fehlenden ca. 45.000 Lehrerrechner und die rund eine Million noch fehlender Schülerrechner im Land bezahlen soll.

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Zumeldung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) zur Beschlussempfehlung des Finanzausschusses des Landtags zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“

Der Finanzausschusses des Landtags empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung vom 20. Oktober 2022 zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“ unter anderem, „die IT-Systeme des Landes an den Zielen der digitalen Souveränität auszurichten und nur Lösungen zu wählen, welche die Anforderungen des Datenschutzes erfüllen und die Hoheit des Landes über seine Daten gewährleisten“, sowie beim digitalen Arbeitsplatz „Lösungen auf Open-Source-Basis in die Überlegungen einzubeziehen.“

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PhV BW zum Artikel “Digitale Bildungsplattform soll im Frühjahr fertig sein” in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 25.09.2022

„Wir freuen uns, dass das Kultusministerium (KM) den baden-württembergischen Lehrkräften jetzt für Frühjahr 2023 ein dienstliches Email-Postfach in Aussicht stellt – gut 50 Jahre nach Erfindung der Email und mehr als 30 Jahre nach Einführung des Internets für alle“, kommentiert Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) die entsprechende Meldung der Badischen Neuesten Nachrichten vom 25. September 2022. Der angekündigte digitale Lehrerarbeitsplatz soll neben Email auch Cloud-Speicher und Online-Büroanwendungen umfassen.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des Kultusministeriums zur Verlängerung des „Schulversuchs G9“

Der Philologenverband BW begrüßt, dass das Kultusministerium mit dieser Entscheidung die notwendige Planungssicherheit für die G9- „Versuchs“-Gymnasien geschaffen hat. Das ist der einzige positive Punkt an dieser Entscheidung. Das Kultusministerium verlängert den „Schulversuch G9“ und hofft anscheinend, mit der Fortführung dieser „Ventillösung“ (43 Gymnasien dürfen weiterhin G9 anbieten) dem Druck der mit G8 immer unzufriedener werdenden Eltern auch in den kommenden Jahren widerstehen zu können.

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JuPhis im PhV BW zur Entlassung der Lehrkräfte über die Sommerferien

Laura Schönfelder, die JuPhi-Vorsitzende in Baden-Württemberg, ärgert sich über dieses alljährliche, beschämende Ritual. „Immer wieder wird versprochen, KV-Kräfte und Referendar*innen über die Ferien zu beschäftigen, und immer wieder werden dann doch Tausende junge Menschen in die Arbeitslosigkeit und in Hartz IV entlassen! Das ist eine Schande für den Bildungsstandort Baden-Württemberg.“
Wenn die Landesregierung ein attraktiver Arbeitgeber für die klügsten Köpfe sein möchte, muss diese Praxis enden.

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PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

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PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

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PhV BW zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands (DPhV) zum Thema Bürokratie an Schulen

„Diese Umfrage hat deutlich gezeigt: Organisatorische Aufgaben halten Lehrkräfte vom Unterricht ab“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Auf die Frage “Schränkt der bürokratische Aufwand die Qualität Ihres Fachunterrichts ein?“ antworteten mehr als drei Viertel der befragten Lehrkräfte aus Baden-Württemberg mit „ja“ (76,75%).

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JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

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PhV BW zu den Abiturprüfungen 2022

Mit den Prüfungen im Fach Deutsch geht das Abitur 2022 am 27.04.2022 für alle Schüler in die heiße Phase. „Wir wünschen den Prüflingen alles Gute und viel Erfolg“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Die komplette Kursstufenzeit der jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten war in hohem Maße durch die Corona-Pandemie geprägt. Ich bin aber überzeugt, dass die Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler trotz dieser erschwerten Bedingungen bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet haben“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende. 

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PhV BW zur Nutzung von MS 365 an Schulen

Der PhV BW fordert das baden-württembergische Kultusministerium (KM) auf, die Schulen, die noch MS 365 nutzen, sofort und nachhaltig beim Umstieg auf die datenschutzkonformen Anwendungen Moodle (als Lernmanagementsystem) und BigBlueButton (für Videokonferenzen) zu unterstützen. Dies ist bislang versäumt worden.

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PhV BW zum Artikel „Ministerin weiß nicht, wie viel Schule derzeit ausfällt“ in den Stuttgarter Nachrichten vom 04.04.2022

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) haben die Aussagen der Kultusministerin in den „Stuttgarter Nachrichten“ vom 04.04.2022 für Unverständnis und Kritik gesorgt. „Die Tatsache, dass Frau Schopper einerseits einräumt, nicht zu wissen, wie viel Unterricht ausfällt, aber andererseits behauptet, dass genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Unterrichtsausfall auszugleichen, lässt uns fassungslos zurück.

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PhV BW anlässlich seiner Landespressekonferenz zum Thema „2 Jahre Corona“ mit der Vorstellung der Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu aktuellen bildungspolitischen Themen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) hat am 16.03.2022 die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu den Auswirkungen von Corona auf den Schulbetrieb und die Kinder und Jugendlichen vorgelegt. Zwischen dem 02.02.2022 und dem 22.02.2022 wurden dafür 1006 repräsentativ ausgewählte Eltern und Erziehungsberechtigte in Baden-Württemberg befragt, die aktuell Kinder in der Schule haben.

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PhV BW zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine an den Schulen im Land

Angesicht des Kriegs in der Ukraine und der wachsenden Flüchtlingszahlen auch in Baden-Württemberg ruft der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) die Landesregierung und das Kultusministerium auf, es nicht bei Solidaritätsbekundungen zu belassen, sondern sofort die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit die ankommenden ukrainischen Kinder möglichst schnell und problemlos in Schulen und Kindergärten aufgenommen werden können.

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PhV BW zum Schulleitungsentlastungsprogramm und zur Streichung des konventionellen A14-Beförderungsverfahrens im Mai 2022

„An den Schulen im Land gärt es derzeit wegen der enormen zusätzlichen Belastungen für Schulleitungen und Lehrkräfte sowie der mangelnden Unterstützung durch das Kultusministerium. Für zusätzliches Unverständnis, Enttäuschung und Verärgerung sorgen jetzt zwei aktuelle Bekanntmachungen des Ministeriums: Die groß angekündigte und nun viel zu gering ausgefallene Entlastung für Schulleitungen sowie die Nachricht, dass das konventionelle A14-Beförderungsverfahren im Mai 2022 mangels Stellen entfallen wird“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Das Ministerium stößt damit Schulleitungen und Lehrkräfte innerhalb einer Woche zum zweiten Mal vor den Kopf.“

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PhV BW zur Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes

Die Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes (ChancenG) war für das Frühjahr 2020 vorgesehen und wurde nun endlich vom Sozialministerium vorgelegt. „Die Ergebnisse sind für das Land blamabel und für die Lehrkräfte im Land leider altbekannte Tatsachen“, beklagt Karin Fetzner, Stellvertretende Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) und selbst lange Jahre Beauftragte für Chancengleichheit an ihrem Gymnasium. „Obwohl das gymnasiale Lehramt zunehmend weiblich wird, findet keine entsprechende Repräsentanz von Frauen im Führungsbereich statt, insbesondere nicht bei den Schulleitungen.“

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des VBE und zur Stellungnahme des Kultusministeriums vom 31.01.2022 zum Thema Lehrkräftegesundheit

Die Reaktion des Kultusministeriums (KM) auf die Pressemitteilung des VBE vom 31.01.2022 zur systematischen Überlastung der Lehrkräfte während der Corona-Zeit ist an Zynismus kaum zu überbieten:
Die überlasteten Lehrerinnen und Lehrer sollen laut KM während ihrer akuten Überlastung noch zusätzliche, Zeit fressende Fortbildungen absolvieren, z.B. um besseres Zeitmanagement zu lernen!
Konkrete, wirksame Maßnahmen zu einer tatsächlichen Entlastung von Schulleitungen und Lehrkräften sind weiterhin Mangelware.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) vom 26.01.2022: „Petition zur digitalen Bildungsplattform Baden-Württembergs“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Petition der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) zur digitalen Bildungsplattform und die Forderung zum Betrieb der Bildungsplattform durch eine landeseigene IT-Dienststelle. „Jahrelange Zeitverluste durch ein kompliziertes, europaweites Ausschreibungsverfahren müssen durch den raschen Ausbau vorhandener und funktionierender Strukturen vermieden werden!“, so der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulbetrieb während der Omikron-Welle

„Die Eindämmung von Corona in unseren Schulen ist komplett gescheitert“, kommentiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Ohne Abstand und lediglich mit dem Stoßlüften der Klassenzimmer alle 20 Minuten ist die massive Omikron-Ausbreitung nicht in den Griff zu bekommen.“

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Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternvertreter (ARGE) in Baden-Württemberg und des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW) zur Einführung von G9 im Saarland und zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands unter Lehrkräften zum Bildungsstand

Zwei Jahrzehnte nach der Einführung des achtjährigen Gymnasiums im Saarland hat die saarländische CDU-Landesregierung nun beschlossen, zum neunjährigen Gymnasium zurückzukehren. Diese Regelung soll im Saarland ab dem Schuljahr 2023/24 gelten, wobei es ausdrücklich nicht ein „zurück zum alten G9“ geben werde, sondern eine Weiterentwicklung des Gymnasiums zu mehr Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

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PhV BW zum Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien

Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, den Schulstart nach den Weihnachtsferien. „Es ist grundsätzlich positiv, dass die Corona-Situation derzeit Präsenzunterricht an den Schulen erlaubt. Angesichts der schnell wachsenden Infektionszahlen durch die Ausbreitung der Omikron-Variante und des weiterhin alles andere als optimalen Gesundheitsschutzes im Unterricht besteht aber weiterhin die Gefahr von Schulschließungen.“ Für den PhV BW ist klar: Präsenzunterricht an den Schulen ist die beste Unterrichtsform und pädagogisch unverzichtbar, muss aber in einer Pandemiesituation immer auch verantwortbar sein.

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PhV BW zu seiner Vertreterversammlung am 10.12.2021

Bei der Vertreterversammlung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) am 10. Dezember 2021 wurde der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl mit einem überzeugenden Ergebnis von 93,3 % der Stimmen wiedergewählt. Er erhielt von den Delegierten, die erstmalig in einem hybriden Veranstaltungsformat parallel in der Sparkassenakademie Stuttgart und per Videokonferenz von zu Hause tagten, den Auftrag zur Fortsetzung seiner Tätigkeit als Vorsitzender.

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PhV BW: Pressemitteilung zu Corona-Masken

Der Berufsschullehrerverband BW, der Realschullehrerverband BW und der Philologenverband BW fordern aufgrund der Ergebnisse der soeben veröffentlichten Studie des MPI Göttingen zur Wirksamkeit des Maskentragens von Kultusministerium und Sozialministerium: Möglichst sofort, spätestens ab Januar muss eine kostenlose Verteilung von FFP-2-Masken an Lehrkräfte und Schüler erfolgen.
Auf diese Weise können die Schulen im Januar dann hoffentlich offen gehalten werden.

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Zumeldung des PhV BW zur Diskussion um die Umstrukturierungen im Kultusministerium nach dessen Stellungnahme vom 02.12.2021:

Das Kultusministerium Baden-Württemberg (KM) schrieb in seiner Stellungnahme vom 02.12.2021:
 „Im Kultusministerium läuft ein Prozess bei dem die Abläufe innerhalb des Ministeriums unter die Lupe genommen werden, um die Strukturen den Herausforderungen an das Ministerium, die mit der Corona-Pandemie noch einmal zugenommen haben, anzupassen und diese zu verbessern. Es geht bei diesem Prozess darum, Schnittstellen zu optimieren und Doppel- oder Mehrfachbefassungen im Haus zu verringern, um damit die Effektivität zu steigern.“

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PhV BW, RLV und Elternvertretungen zu Umstrukturierung im KM

In Hinblick auf die mit Hochgeschwindigkeit durchgezogenen Umstrukturierungsmaßnahmen im Kultusministerium richten der Realschullehrerverband Baden-Württemberg (RLV), der Verband Deutscher Realschullehrer (VDR), der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV) und alle vier Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternbeiräte (ARGEn) im Land einen dringenden Appell an Kultusministerin Schopper und schlagen gleichzeitig Alarm!

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PhV BW zur Corona-Lage an den Schulen und zu den geplanten Umstrukturierungen im Kultusministerium (KM)

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, erklärt: „Die aktuelle Corona-Krise war vorhersehbar. Wir haben es mit einem kolossalen politischen und gesamtgesellschaftlichen Versagen zu tun. Wie schon im letzten Jahr wurde der gesamte Herbst verschlafen, und ebenso wie alle Bürger zahlen jetzt insbesondere die Schulen wieder den Preis dafür!“

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Gemeinsame Pressemitteilung von Landesschülerbeirat, Landeselternbeirat, Philologenverband BaWü und Realschullehrerverband am 04.11.2021:

Der Vergleich zwischen den Bundesländern zeigt, dass die Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht zu massiven Ansteckungen führt: Thüringen, wo die Maskenpflicht im Unterricht drei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden- Württemberg, und Bayern, wo die Maskenpflicht im Unterricht zwei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden-Württemberg, sind bundesweite Spitzenreiter bei der Inzidenz der 5-14-Jährigen. Dort herrschte zeitweise in 10 Kreisen eine Inzidenz von über 1.000 bei dieser Altersgruppe, und in sehr vielen Kreisen war die Inzidenz in dieser Gruppe doppelt bis dreimal so hoch wie bei den Erwachsenen.

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PhV-Bezirksverband Südbaden: Führungswechsel beim Philologenverband Baden-Württemberg im Bezirk Südbaden

Konrad Oberdörfer heißt der neue Vorsitzende des Bezirks Südbaden im Philologenverband Baden-Württemberg. In ihrer Versammlung am 13.10.2021 im Kurhaus Bad Dürrheim haben ihn die Vertreter des PhV aus den Schulen in der Region zwischen Konstanz, Sulz am Neckar, Achern und Weil am Rhein mit überwältigender Mehrheit gewählt. Als zweite Vorsitzende wurde Christine Waibel aus Singen und Martin Stroh aus Villingen-Schwenningen als ihr Stellvertreter gewählt. Der Posten des stellvertretenden zweiten Vorsitzenden steht noch unter Vorbehalt einer Satzungsänderung durch eine Mitgliederversammlung des PhV im Dezember.

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PhV BW zur Maskenpflicht an Schulen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) steht der von der Landesregierung geplanten Lockerung der Maskenpflicht an Schulen ab dem 18. Oktober 2021 sehr skeptisch gegenüber. „Ich halte einen solchen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl. Die Erfahrungen aus Thüringen, wo vor drei Wochen die Maskenpflicht in Schulen aufgehoben wurde und jetzt die Inzidenz bei den 5-14-Jährigen explodiert (Spitzenreiter ist dort der Unstrut-Hainich-Kreis mit einer Inzidenz über 1.200) sprechen gegen eine solche Maßnahme.

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PhV BW zu ersten Abiturprüfungen an Gemeinschaftsschulen (GMS)

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) gratuliert den ersten Abiturienten an drei Gemeinschaftsschulen (GMS) im Land zum erfolgreichen Abschluss. Gleichzeitig erneuert der PhV seine grundsätzliche Kritik an den GMS-Oberstufen. Statt eines weiteren, extrem teuren Ausbaus fordert der Verband der gymnasialen Lehrkräfte die Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 für alle Gymnasien. 

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PhV BW zum Thema Sommerferienarbeitslosigkeit von Referendaren und befristet beschäftigten Lehrkräften | Einstellung von Lehrkräften

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) fordert die Landesregierung auf, die unsägliche Praxis der Sommerferienarbeitslosigkeit von befristet beschäftigten Lehrkräften und Referendaren endlich zu beenden. „In diesem Bereich trägt Baden-Württemberg seit Langem die rote Laterne im Ländervergleich. Auch in diesem Jahr überlässt das Land wieder über 4.000 Lehrkräfte mit dem ersten Tag der Sommerferien der Arbeitslosigkeit. Das sind mehr als in den größeren Bundesländern Bayern und Nordrhein-Westfalen zusammen!“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW-Vorschläge zur Bewältigung der Corona-Lernzeitverluste

„Den Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihre coronabedingten Lernlücken aufzuarbeiten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Hierzu ist eine Strategie, ein klug durchdachter Stufenplan nötig. Kurzfristige Improvisationen wie die ´Lernbrücken´ können keinen wesentlichen Beitrag zur Lösung liefern“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg, Ralf Scholl.

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Zumeldung des PhV BW zur Meldung in der Südwestpresse vom 23.04.2021: “Anwendungen von Microsoft wie Office 365 sollten ein zentraler Bestandteil der neuen digitalen Schul-Plattform in Baden-Württemberg werden. Jetzt hat der oberste Datenschützer sein Urteil dazu gefällt.”

“Wir haben das Kultusministerium frühzeitig vor der Datenschutz-Problematik von kommerziellen Cloud-Anwendungen im Schulbereich gewarnt und sehen uns von der kritischen Einschätzung des Landesbeauftragten für den Datenschutz in Baden-Württemberg nun bestätigt”, so Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des PhV BW.

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PhV BW zum Positionspapier „Gemeinsame Forderungen zur Bildungsplattform für Baden-Württembergs Schulen“

Gemeinsam mit über 20 weiteren Verbänden, Vereinen und Organisationen aus dem Bildungs- und IT-Bereich hat der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) ein Positionspapier zur Bildungsplattform für die Schulen im Land formuliert. Die Unterzeichner sprechen sich darin für die ausschließliche Verwendung von Open-Source-Software an den allgemeinbildenden Schulen aus.

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PhV BW zum Sondierungsergebnis zwischen Bündnis 90/Die Grünen und CDU

Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche zwischen Grünen und CDU stoßen beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) auf herbe Kritik. „Das von beiden Parteien veröffentlichte Papier lässt für die Bildung nichts Gutes aus den Koalitionsverhandlungen erwarten“, kommentiert der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl. „Eine qualitätsorientierte Bildungspolitik, die nüchtern die Nach-Corona-Lage analysiert und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aufnimmt, um Baden-Württemberg wieder an die Spitze zu führen, verlangt ein anderes Herangehen!“

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PhV BW zu einem „Corona-Aufholjahr“ für Schüler am allgemeinbildenden Gymnasium durch Übergang auf G9 ab September 2021

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Aktion von „Bündnis G9 jetzt!“ ausdrücklich und regt eine öffentliche Debatte über diesen Vorschlag an.
Zudem sollte diese wichtige und sinnvolle Anregung aus der Elternschaft in den anstehenden Koalitionsverhandlungen berücksichtigt werden.
„Die Politik muss diesen berechtigten Wunsch vieler Schüler, Eltern und Lehrkräfte am Gymnasium endlich ernst nehmen und umsetzen“, fordert der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl

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PhV BW zu Impfungen für Lehrkräfte

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) spricht sich dafür aus, dass Lehrerinnen und Lehrer auch nach der Aussetzung der Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin weiterhin ein zeitnahes Impfangebot bekommen.

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PhV BW zu Präsenzunterricht ohne Abstand und zu Quarantäneregeln

„Angesichts der steigenden Inzidenzen im Land und des in dieser Woche auf zwei Drittel anwachsenden Anteils der VOC an allen Infektionen wird dies (nach fünf Tagen Inkubationszeit) übernächste Woche zu deutlich mehr Schul-Quarantänemaßnahmen führen, bei denen dann auch die kompletten Familien in Quarantäne müssen“, befürchtet Ralf Scholl.

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JuPhis BW: G9 muss sofort landesweit umgesetzt werden!

Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ fordert Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg: Die JuPhis unterstützen den Elternwunsch

Die Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ hat mit überwältigender Unterstützung die Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg gefordert. Mit doppelt so vielen Unterschriften (77.838!) wie benötigt verdeutlichen die Eltern eindrucksvoll ihren Wunsch nach einem neunjährigen Gymnasium.
Die Jungen Philologen (JuPhis) im Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßen diese Initiative und schließen sich der Forderung an. Die Rückkehr zu G9 bringt zahlreiche Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.

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phv BW: Zumeldung zur heutigen Landespressekonferenz der Initiative „G9 jetzt! BW“:

Der Philologenverband Baden-Württemberg, der Verband der gymnasialen Lehrkräfte, gratuliert der Initiative „G9 jetzt! BW“, die mit 77.838 Unterschriften das notwendige Quorum von 38.556 Unterstützer-Unterschriften für die Einreichung des Volksantrags G9 bereits fast drei Wochen vor Ablauf mit rund doppelter Anzahl weit übersprungen hat. Der PhV BW setzt sich seit langem für ein flächendeckendes G9-Angebot an allgemeinbildenden Gymnasien mit G8-Schnellläuferzügen für Begabte ein.

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PhV BW & RLV BW zum Thema Grundschulempfehlung: “Erneut eine verpasste Chance für das im Sinkflug befindliche Bildungssystem in Baden-Württemberg!”

Der Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP zur ‚Wiederherstellung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung‘ (Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg) wurde heute mit den Stimmen der SPD, der Grünen und leider auch der CDU mehrheitlich abgelehnt. Hatte die CDU noch im Wahlkampf 2021 betont, dass die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung in Baden-Württemberg ein großer Fehler war, stimmt sie nun mit wachsweichen Rechtfertigungen und Verweisen auf die Koalition zusammen mit den Grünen und der SPD, die durch die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung die eigentlichen Verursacher der Misere sind, dagegen.

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PhV BW: Vertreterversammlung und Jubiläum

Landesvorstand des Philologenverbands im Amt bestätigt. Überzeugende Wiederwahl von Ralf Scholl als Vorsitzender, Karin Fetzner und Martina Scherer als Stellvertretende Vorsitzende und Martin Brenner als Schatzmeister.

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Zumeldung des PhV BW zur Umfrage des VBE Baden-Württemberg zum Thema Gemeinschaftsschule

Wenn über 70% der Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen (GMS) bei der großen Besonderheit dieser Schulart, „verbalen Lernentwicklungsberichten anstatt Schulnoten“ die Aussage: „Der Lernentwicklungsbericht zum Halbjahr hat in seinen Aussagen für die Schülerinnen, Schüler und Eltern einen echten Mehrwert und steht im Verhältnis zum Aufwand.“  verneinen – 37% erklären, „Das trifft gar nicht zu“, 35% erklären: „Das trifft eher nicht zu“ – dann muss dieser zentrale Pfeiler der GMS-Pädagogik hinterfragt werden.

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Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) zum Thema Schülerbeförderung

„Wir unterstützen die Forderung der Eltern, dass die Schülerbeförderungskosten unter denselben Voraussetzungen, wie sie in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz gelten, auch in Baden-Württemberg vom Land übernommen werden, sodass die Schülerbeförderung für die Eltern kostenfrei wird“, so Ralf Scholl, Landesvorsitzender des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW).

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Zumeldung des PhV BW zur dpa-Meldung vom 12. Januar 2023 „FDP-Landtagsfraktion: Rückkehr zu neunjährigem Gymnasium“ und zur dpa-Meldung vom 13. Januar 2023 „Schwarz: Für eine Rückkehr zu G9 fehlen die Lehrer“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) zeigt sich erfreut über das gestern vom Fraktionsvorsitzenden Dr. Hans-Ulrich Rülke verkündete Ergebnis der Klausurtagung der FDP-Landtagsfraktion:
„Dass die FDP sich jetzt klar für den Volksantrag zu G9 ausspricht, begrüßen wir sehr“, erklärte der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Wegfall der Isolationspflicht

„Egal ob Corona oder Grippe – für Schülerinnen und Schüler genauso wie für Lehrkräfte gilt der einfache Grundsatz: Wer krank ist, gehört nicht in die Schule“, erklärt der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Nachdem die Landesregierung mit dem heutigen Tag die Isolationspflicht gekippt hat, können als „Nebenwirkung“ Schüler trotz positiver Coronatests jetzt mit Maske die Schule besuchen. Dass es dabei trotz allen Lüftens Ansteckungen unter ihren Klassenkameraden und den Lehrkräften geben wird, die nicht auf Abstand gehen können, wird dabei hingenommen. 

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PhV BW zum G9-Volksantrag

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßt den Volksantrag zu einem G9-Gesetz. Der PhV-Vorsitzende Ralf Scholl erklärt: „Seit fast 19 Jahren wird am achtjährigen Gymnasium (G8) „optimiert“. Gut ist es dadurch nicht geworden, und alle mit G8 verbundenen Ziele wurden nicht erreicht. Einzige Ausnahme: Einsparungen! Damit ist klar: G8 als Regelform an den allgemein bildenden Gymnasien hat sich nicht bewährt.“

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PhV BW zum Thema Schul-Notebooks

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, stellt fest: Für die aus Bundesmitteln angeschafften Schüler-Tablets und für die aus Bundes- und Landesmitteln angeschafften Lehrer-Notebooks bzw. -Tablets gibt es bislang kein tragfähiges Wartungskonzept. Noch weniger gibt es ein Konzept dafür, wer die noch fehlenden ca. 45.000 Lehrerrechner und die rund eine Million noch fehlender Schülerrechner im Land bezahlen soll.

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Zumeldung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) zur Beschlussempfehlung des Finanzausschusses des Landtags zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“

Der Finanzausschusses des Landtags empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung vom 20. Oktober 2022 zur Denkschrift des Landesrechnungshofes „Landes-IT zwischen Cloud und digitaler Souveränität“ unter anderem, „die IT-Systeme des Landes an den Zielen der digitalen Souveränität auszurichten und nur Lösungen zu wählen, welche die Anforderungen des Datenschutzes erfüllen und die Hoheit des Landes über seine Daten gewährleisten“, sowie beim digitalen Arbeitsplatz „Lösungen auf Open-Source-Basis in die Überlegungen einzubeziehen.“

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PhV BW zum Artikel “Digitale Bildungsplattform soll im Frühjahr fertig sein” in den Badischen Neuesten Nachrichten vom 25.09.2022

„Wir freuen uns, dass das Kultusministerium (KM) den baden-württembergischen Lehrkräften jetzt für Frühjahr 2023 ein dienstliches Email-Postfach in Aussicht stellt – gut 50 Jahre nach Erfindung der Email und mehr als 30 Jahre nach Einführung des Internets für alle“, kommentiert Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) die entsprechende Meldung der Badischen Neuesten Nachrichten vom 25. September 2022. Der angekündigte digitale Lehrerarbeitsplatz soll neben Email auch Cloud-Speicher und Online-Büroanwendungen umfassen.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des Kultusministeriums zur Verlängerung des „Schulversuchs G9“

Der Philologenverband BW begrüßt, dass das Kultusministerium mit dieser Entscheidung die notwendige Planungssicherheit für die G9- „Versuchs“-Gymnasien geschaffen hat. Das ist der einzige positive Punkt an dieser Entscheidung. Das Kultusministerium verlängert den „Schulversuch G9“ und hofft anscheinend, mit der Fortführung dieser „Ventillösung“ (43 Gymnasien dürfen weiterhin G9 anbieten) dem Druck der mit G8 immer unzufriedener werdenden Eltern auch in den kommenden Jahren widerstehen zu können.

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JuPhis im PhV BW zur Entlassung der Lehrkräfte über die Sommerferien

Laura Schönfelder, die JuPhi-Vorsitzende in Baden-Württemberg, ärgert sich über dieses alljährliche, beschämende Ritual. „Immer wieder wird versprochen, KV-Kräfte und Referendar*innen über die Ferien zu beschäftigen, und immer wieder werden dann doch Tausende junge Menschen in die Arbeitslosigkeit und in Hartz IV entlassen! Das ist eine Schande für den Bildungsstandort Baden-Württemberg.“
Wenn die Landesregierung ein attraktiver Arbeitgeber für die klügsten Köpfe sein möchte, muss diese Praxis enden.

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PhV BW zu den Aussagen von Ministerpräsident Kretschmann zu einer möglichen Erhöhung des Klassenteilers

Das Hauptverfahren für die Einstellung neuer Lehrkräfte in Baden-Württemberg läuft seit 28.6.2022 und endet am 11.7.2022. Und schon jetzt ist klar: Rund 1000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Stelle am Gymnasium werden kein entsprechendes Angebot erhalten, denn dafür fehlen die notwendigen Stellen: Trotz des Lehrermangels hat das Land dafür bislang kein zusätzliches Geld zur Verfügung gestellt. Auch zusätzliche befristete Stellen sind nicht in Sicht: Für diese müssten nämlich ebenfalls zuerst einmal entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Das ist bis heute nicht geschehen. „Die Landesregierung hat es versäumt, bei der Lehrereinstellung rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen“, kritisiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Selbst wenn im August oder September zusätzliche Gelder locker gemacht werden, ist das dann zu spät, da die anderen Bundesländer uns dann die nicht eingestellten Lehrkräfte längst abgeworben haben.“

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PhV BW zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) stoßen zwei Schreiben von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Kultusministerin Theresa Schopper an die Schulleitungen und Lehrkräfte mit dem Betreff „Bitte um Unterstützung bei der Sicherstellung der Unterrichtsversorgung“, die heute an den Schulen eintrafen, auf massive Kritik. „Wir finden es eine Ungeheuerlichkeit, dass der Ministerpräsident und die Kultusministerin jetzt die nach zweieinhalb Corona-Jahren völlig erschöpften Lehrkräfte bitten, ja beinahe anbetteln, für die Landesregierung die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Nachdem die Lehrerinnen und Lehrer in der Corona-Zeit den Schulbetrieb aufrechterhalten haben – was Winfried Kretschmann und Theresa Schopper in ihren Briefen ja in einem Lippenbekenntnis auch richtigerweise anerkennen – ist jetzt endlich die Landesregierung am Zug, ihre Hausaufgaben zu erledigen“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulversuch „Grundschule ohne Noten“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) reagiert mit Kopfschütteln auf die neueste Pirouette in der baden-württembergischen Schulpolitik: die geplante Neuauflage des schon vor fünf Jahren gescheiterten Schulversuchs „Grundschule ohne Noten“, der ab dem kommenden Schuljahr an 39 Grundschulen erneut durchgeführt werden soll.

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PhV BW zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands (DPhV) zum Thema Bürokratie an Schulen

„Diese Umfrage hat deutlich gezeigt: Organisatorische Aufgaben halten Lehrkräfte vom Unterricht ab“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. Auf die Frage “Schränkt der bürokratische Aufwand die Qualität Ihres Fachunterrichts ein?“ antworteten mehr als drei Viertel der befragten Lehrkräfte aus Baden-Württemberg mit „ja“ (76,75%).

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JuPhis im PhV BW zum Vorbereitungsdienst für das Lehramt

Nach der von Ministerpräsident Winfried Kretschmann am vergangenen Montag ausgelösten Diskussion um die Erhöhung der Arbeitszeit von Teilzeitlehrkräften folgt nun der nächste Streich aus dem Kultusministerium: Um die Unterrichtsversorgung zu verbessern, wurde beschlossen, die Unterrichtsverpflichtung der Referendar*innen ab dem Kurs 2024 um eine weitere Stunde zu erhöhen und damit einhergehend die Ausbildungsinhalte an den Seminaren zu kürzen.

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PhV BW zu den Abiturprüfungen 2022

Mit den Prüfungen im Fach Deutsch geht das Abitur 2022 am 27.04.2022 für alle Schüler in die heiße Phase. „Wir wünschen den Prüflingen alles Gute und viel Erfolg“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Die komplette Kursstufenzeit der jetzigen Abiturientinnen und Abiturienten war in hohem Maße durch die Corona-Pandemie geprägt. Ich bin aber überzeugt, dass die Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler trotz dieser erschwerten Bedingungen bestmöglich auf die Abschlussprüfungen vorbereitet haben“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende. 

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PhV BW zur Nutzung von MS 365 an Schulen

Der PhV BW fordert das baden-württembergische Kultusministerium (KM) auf, die Schulen, die noch MS 365 nutzen, sofort und nachhaltig beim Umstieg auf die datenschutzkonformen Anwendungen Moodle (als Lernmanagementsystem) und BigBlueButton (für Videokonferenzen) zu unterstützen. Dies ist bislang versäumt worden.

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PhV BW zum Artikel „Ministerin weiß nicht, wie viel Schule derzeit ausfällt“ in den Stuttgarter Nachrichten vom 04.04.2022

Beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) haben die Aussagen der Kultusministerin in den „Stuttgarter Nachrichten“ vom 04.04.2022 für Unverständnis und Kritik gesorgt. „Die Tatsache, dass Frau Schopper einerseits einräumt, nicht zu wissen, wie viel Unterricht ausfällt, aber andererseits behauptet, dass genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um den Unterrichtsausfall auszugleichen, lässt uns fassungslos zurück.

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PhV BW anlässlich seiner Landespressekonferenz zum Thema „2 Jahre Corona“ mit der Vorstellung der Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu aktuellen bildungspolitischen Themen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) hat am 16.03.2022 die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zu den Auswirkungen von Corona auf den Schulbetrieb und die Kinder und Jugendlichen vorgelegt. Zwischen dem 02.02.2022 und dem 22.02.2022 wurden dafür 1006 repräsentativ ausgewählte Eltern und Erziehungsberechtigte in Baden-Württemberg befragt, die aktuell Kinder in der Schule haben.

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PhV BW zur Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine an den Schulen im Land

Angesicht des Kriegs in der Ukraine und der wachsenden Flüchtlingszahlen auch in Baden-Württemberg ruft der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) die Landesregierung und das Kultusministerium auf, es nicht bei Solidaritätsbekundungen zu belassen, sondern sofort die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit die ankommenden ukrainischen Kinder möglichst schnell und problemlos in Schulen und Kindergärten aufgenommen werden können.

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PhV BW zum Schulleitungsentlastungsprogramm und zur Streichung des konventionellen A14-Beförderungsverfahrens im Mai 2022

„An den Schulen im Land gärt es derzeit wegen der enormen zusätzlichen Belastungen für Schulleitungen und Lehrkräfte sowie der mangelnden Unterstützung durch das Kultusministerium. Für zusätzliches Unverständnis, Enttäuschung und Verärgerung sorgen jetzt zwei aktuelle Bekanntmachungen des Ministeriums: Die groß angekündigte und nun viel zu gering ausgefallene Entlastung für Schulleitungen sowie die Nachricht, dass das konventionelle A14-Beförderungsverfahren im Mai 2022 mangels Stellen entfallen wird“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Das Ministerium stößt damit Schulleitungen und Lehrkräfte innerhalb einer Woche zum zweiten Mal vor den Kopf.“

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PhV BW zur Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes

Die Evaluation des Chancengleichheitsgesetzes (ChancenG) war für das Frühjahr 2020 vorgesehen und wurde nun endlich vom Sozialministerium vorgelegt. „Die Ergebnisse sind für das Land blamabel und für die Lehrkräfte im Land leider altbekannte Tatsachen“, beklagt Karin Fetzner, Stellvertretende Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) und selbst lange Jahre Beauftragte für Chancengleichheit an ihrem Gymnasium. „Obwohl das gymnasiale Lehramt zunehmend weiblich wird, findet keine entsprechende Repräsentanz von Frauen im Führungsbereich statt, insbesondere nicht bei den Schulleitungen.“

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung des VBE und zur Stellungnahme des Kultusministeriums vom 31.01.2022 zum Thema Lehrkräftegesundheit

Die Reaktion des Kultusministeriums (KM) auf die Pressemitteilung des VBE vom 31.01.2022 zur systematischen Überlastung der Lehrkräfte während der Corona-Zeit ist an Zynismus kaum zu überbieten:
Die überlasteten Lehrerinnen und Lehrer sollen laut KM während ihrer akuten Überlastung noch zusätzliche, Zeit fressende Fortbildungen absolvieren, z.B. um besseres Zeitmanagement zu lernen!
Konkrete, wirksame Maßnahmen zu einer tatsächlichen Entlastung von Schulleitungen und Lehrkräften sind weiterhin Mangelware.

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Zumeldung des PhV BW zur Pressemitteilung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) vom 26.01.2022: „Petition zur digitalen Bildungsplattform Baden-Württembergs“

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Petition der Deutschen Vereinigung für politische Bildung (DVPB BW) zur digitalen Bildungsplattform und die Forderung zum Betrieb der Bildungsplattform durch eine landeseigene IT-Dienststelle. „Jahrelange Zeitverluste durch ein kompliziertes, europaweites Ausschreibungsverfahren müssen durch den raschen Ausbau vorhandener und funktionierender Strukturen vermieden werden!“, so der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW zum Schulbetrieb während der Omikron-Welle

„Die Eindämmung von Corona in unseren Schulen ist komplett gescheitert“, kommentiert der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl. „Ohne Abstand und lediglich mit dem Stoßlüften der Klassenzimmer alle 20 Minuten ist die massive Omikron-Ausbreitung nicht in den Griff zu bekommen.“

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Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternvertreter (ARGE) in Baden-Württemberg und des Philologenverbandes Baden-Württemberg (PhV BW) zur Einführung von G9 im Saarland und zur Umfrage des Deutschen Philologenverbands unter Lehrkräften zum Bildungsstand

Zwei Jahrzehnte nach der Einführung des achtjährigen Gymnasiums im Saarland hat die saarländische CDU-Landesregierung nun beschlossen, zum neunjährigen Gymnasium zurückzukehren. Diese Regelung soll im Saarland ab dem Schuljahr 2023/24 gelten, wobei es ausdrücklich nicht ein „zurück zum alten G9“ geben werde, sondern eine Weiterentwicklung des Gymnasiums zu mehr Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler.

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PhV BW zum Schulbetrieb nach den Weihnachtsferien

Mit gemischten Gefühlen betrachtet der Vorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, den Schulstart nach den Weihnachtsferien. „Es ist grundsätzlich positiv, dass die Corona-Situation derzeit Präsenzunterricht an den Schulen erlaubt. Angesichts der schnell wachsenden Infektionszahlen durch die Ausbreitung der Omikron-Variante und des weiterhin alles andere als optimalen Gesundheitsschutzes im Unterricht besteht aber weiterhin die Gefahr von Schulschließungen.“ Für den PhV BW ist klar: Präsenzunterricht an den Schulen ist die beste Unterrichtsform und pädagogisch unverzichtbar, muss aber in einer Pandemiesituation immer auch verantwortbar sein.

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PhV BW zu seiner Vertreterversammlung am 10.12.2021

Bei der Vertreterversammlung des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW) am 10. Dezember 2021 wurde der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl mit einem überzeugenden Ergebnis von 93,3 % der Stimmen wiedergewählt. Er erhielt von den Delegierten, die erstmalig in einem hybriden Veranstaltungsformat parallel in der Sparkassenakademie Stuttgart und per Videokonferenz von zu Hause tagten, den Auftrag zur Fortsetzung seiner Tätigkeit als Vorsitzender.

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PhV BW: Pressemitteilung zu Corona-Masken

Der Berufsschullehrerverband BW, der Realschullehrerverband BW und der Philologenverband BW fordern aufgrund der Ergebnisse der soeben veröffentlichten Studie des MPI Göttingen zur Wirksamkeit des Maskentragens von Kultusministerium und Sozialministerium: Möglichst sofort, spätestens ab Januar muss eine kostenlose Verteilung von FFP-2-Masken an Lehrkräfte und Schüler erfolgen.
Auf diese Weise können die Schulen im Januar dann hoffentlich offen gehalten werden.

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Zumeldung des PhV BW zur Diskussion um die Umstrukturierungen im Kultusministerium nach dessen Stellungnahme vom 02.12.2021:

Das Kultusministerium Baden-Württemberg (KM) schrieb in seiner Stellungnahme vom 02.12.2021:
 „Im Kultusministerium läuft ein Prozess bei dem die Abläufe innerhalb des Ministeriums unter die Lupe genommen werden, um die Strukturen den Herausforderungen an das Ministerium, die mit der Corona-Pandemie noch einmal zugenommen haben, anzupassen und diese zu verbessern. Es geht bei diesem Prozess darum, Schnittstellen zu optimieren und Doppel- oder Mehrfachbefassungen im Haus zu verringern, um damit die Effektivität zu steigern.“

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PhV BW, RLV und Elternvertretungen zu Umstrukturierung im KM

In Hinblick auf die mit Hochgeschwindigkeit durchgezogenen Umstrukturierungsmaßnahmen im Kultusministerium richten der Realschullehrerverband Baden-Württemberg (RLV), der Verband Deutscher Realschullehrer (VDR), der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV) und alle vier Arbeitsgemeinschaften gymnasialer Elternbeiräte (ARGEn) im Land einen dringenden Appell an Kultusministerin Schopper und schlagen gleichzeitig Alarm!

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PhV BW zur Corona-Lage an den Schulen und zu den geplanten Umstrukturierungen im Kultusministerium (KM)

Der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW), Ralf Scholl, erklärt: „Die aktuelle Corona-Krise war vorhersehbar. Wir haben es mit einem kolossalen politischen und gesamtgesellschaftlichen Versagen zu tun. Wie schon im letzten Jahr wurde der gesamte Herbst verschlafen, und ebenso wie alle Bürger zahlen jetzt insbesondere die Schulen wieder den Preis dafür!“

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Gemeinsame Pressemitteilung von Landesschülerbeirat, Landeselternbeirat, Philologenverband BaWü und Realschullehrerverband am 04.11.2021:

Der Vergleich zwischen den Bundesländern zeigt, dass die Abschaffung der Maskenpflicht im Unterricht zu massiven Ansteckungen führt: Thüringen, wo die Maskenpflicht im Unterricht drei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden- Württemberg, und Bayern, wo die Maskenpflicht im Unterricht zwei Wochen früher abgeschafft wurde als in Baden-Württemberg, sind bundesweite Spitzenreiter bei der Inzidenz der 5-14-Jährigen. Dort herrschte zeitweise in 10 Kreisen eine Inzidenz von über 1.000 bei dieser Altersgruppe, und in sehr vielen Kreisen war die Inzidenz in dieser Gruppe doppelt bis dreimal so hoch wie bei den Erwachsenen.

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PhV-Bezirksverband Südbaden: Führungswechsel beim Philologenverband Baden-Württemberg im Bezirk Südbaden

Konrad Oberdörfer heißt der neue Vorsitzende des Bezirks Südbaden im Philologenverband Baden-Württemberg. In ihrer Versammlung am 13.10.2021 im Kurhaus Bad Dürrheim haben ihn die Vertreter des PhV aus den Schulen in der Region zwischen Konstanz, Sulz am Neckar, Achern und Weil am Rhein mit überwältigender Mehrheit gewählt. Als zweite Vorsitzende wurde Christine Waibel aus Singen und Martin Stroh aus Villingen-Schwenningen als ihr Stellvertreter gewählt. Der Posten des stellvertretenden zweiten Vorsitzenden steht noch unter Vorbehalt einer Satzungsänderung durch eine Mitgliederversammlung des PhV im Dezember.

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PhV BW zur Maskenpflicht an Schulen

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) steht der von der Landesregierung geplanten Lockerung der Maskenpflicht an Schulen ab dem 18. Oktober 2021 sehr skeptisch gegenüber. „Ich halte einen solchen Schritt zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl. Die Erfahrungen aus Thüringen, wo vor drei Wochen die Maskenpflicht in Schulen aufgehoben wurde und jetzt die Inzidenz bei den 5-14-Jährigen explodiert (Spitzenreiter ist dort der Unstrut-Hainich-Kreis mit einer Inzidenz über 1.200) sprechen gegen eine solche Maßnahme.

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PhV BW zu ersten Abiturprüfungen an Gemeinschaftsschulen (GMS)

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) gratuliert den ersten Abiturienten an drei Gemeinschaftsschulen (GMS) im Land zum erfolgreichen Abschluss. Gleichzeitig erneuert der PhV seine grundsätzliche Kritik an den GMS-Oberstufen. Statt eines weiteren, extrem teuren Ausbaus fordert der Verband der gymnasialen Lehrkräfte die Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 für alle Gymnasien. 

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PhV BW zum Thema Sommerferienarbeitslosigkeit von Referendaren und befristet beschäftigten Lehrkräften | Einstellung von Lehrkräften

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) fordert die Landesregierung auf, die unsägliche Praxis der Sommerferienarbeitslosigkeit von befristet beschäftigten Lehrkräften und Referendaren endlich zu beenden. „In diesem Bereich trägt Baden-Württemberg seit Langem die rote Laterne im Ländervergleich. Auch in diesem Jahr überlässt das Land wieder über 4.000 Lehrkräfte mit dem ersten Tag der Sommerferien der Arbeitslosigkeit. Das sind mehr als in den größeren Bundesländern Bayern und Nordrhein-Westfalen zusammen!“, erklärt der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl.

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PhV BW-Vorschläge zur Bewältigung der Corona-Lernzeitverluste

„Den Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihre coronabedingten Lernlücken aufzuarbeiten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Hierzu ist eine Strategie, ein klug durchdachter Stufenplan nötig. Kurzfristige Improvisationen wie die ´Lernbrücken´ können keinen wesentlichen Beitrag zur Lösung liefern“, so der Landesvorsitzende des Philologenverbands Baden-Württemberg, Ralf Scholl.

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Zumeldung des PhV BW zur Meldung in der Südwestpresse vom 23.04.2021: “Anwendungen von Microsoft wie Office 365 sollten ein zentraler Bestandteil der neuen digitalen Schul-Plattform in Baden-Württemberg werden. Jetzt hat der oberste Datenschützer sein Urteil dazu gefällt.”

“Wir haben das Kultusministerium frühzeitig vor der Datenschutz-Problematik von kommerziellen Cloud-Anwendungen im Schulbereich gewarnt und sehen uns von der kritischen Einschätzung des Landesbeauftragten für den Datenschutz in Baden-Württemberg nun bestätigt”, so Ralf Scholl, der Landesvorsitzende des PhV BW.

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PhV BW zum Positionspapier „Gemeinsame Forderungen zur Bildungsplattform für Baden-Württembergs Schulen“

Gemeinsam mit über 20 weiteren Verbänden, Vereinen und Organisationen aus dem Bildungs- und IT-Bereich hat der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) ein Positionspapier zur Bildungsplattform für die Schulen im Land formuliert. Die Unterzeichner sprechen sich darin für die ausschließliche Verwendung von Open-Source-Software an den allgemeinbildenden Schulen aus.

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PhV BW zum Sondierungsergebnis zwischen Bündnis 90/Die Grünen und CDU

Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche zwischen Grünen und CDU stoßen beim Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) auf herbe Kritik. „Das von beiden Parteien veröffentlichte Papier lässt für die Bildung nichts Gutes aus den Koalitionsverhandlungen erwarten“, kommentiert der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl. „Eine qualitätsorientierte Bildungspolitik, die nüchtern die Nach-Corona-Lage analysiert und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse aufnimmt, um Baden-Württemberg wieder an die Spitze zu führen, verlangt ein anderes Herangehen!“

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PhV BW zu einem „Corona-Aufholjahr“ für Schüler am allgemeinbildenden Gymnasium durch Übergang auf G9 ab September 2021

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) unterstützt die Aktion von „Bündnis G9 jetzt!“ ausdrücklich und regt eine öffentliche Debatte über diesen Vorschlag an.
Zudem sollte diese wichtige und sinnvolle Anregung aus der Elternschaft in den anstehenden Koalitionsverhandlungen berücksichtigt werden.
„Die Politik muss diesen berechtigten Wunsch vieler Schüler, Eltern und Lehrkräfte am Gymnasium endlich ernst nehmen und umsetzen“, fordert der PhV-Landesvorsitzende Ralf Scholl

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PhV BW zu Impfungen für Lehrkräfte

Der Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) spricht sich dafür aus, dass Lehrerinnen und Lehrer auch nach der Aussetzung der Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin weiterhin ein zeitnahes Impfangebot bekommen.

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PhV BW zu Präsenzunterricht ohne Abstand und zu Quarantäneregeln

„Angesichts der steigenden Inzidenzen im Land und des in dieser Woche auf zwei Drittel anwachsenden Anteils der VOC an allen Infektionen wird dies (nach fünf Tagen Inkubationszeit) übernächste Woche zu deutlich mehr Schul-Quarantänemaßnahmen führen, bei denen dann auch die kompletten Familien in Quarantäne müssen“, befürchtet Ralf Scholl.

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