Aus den Ländern

PHVN Resolution: Besoldung folgt Tarif – „Wir für euch, weil ihr es wert seid“ Amtsangemessene Alimentation endlich umsetzen

Respekt und Wertschätzung zeigen die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in den TV-L-Tarifverhandlungs-runden ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern gerade nicht. Die Forderungen des dbb und des NBB und Tarifunion sind eindeutig und der Philologenverband Niedersachsen steht voll und ganz dahinter: Ein Plus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro und für die Auszubildenden und Praktikanten ein Plus von 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

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PHVN Resolution: Eine gesunde Schule für alle – Arbeitskraft erhalten! Mehr Lehrkräfte gewinnen!

Schule ist ein Lebensraum. Ein Lebensraum für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer, an dem sie viele Stunden in der Woche verbringen. Für letztere ist Schule zudem Arbeitsplatz. Als solcher sollte er Umfeld und Bedingungen bieten, dass die Arbeitskraft der dort Tätigen erhalten bleibt und die Voraussetzungen gegeben sind, dass alle bis zum Eintritt in den Ruhestand ihren Beruf ausüben können.

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PHVN Resolution: Künstliche Intelligenz in der Schule

Künstliche Intelligenz in Form von ChatBots (textbasierten Dialogsystemen) finden seit etwa einem Jahr zunehmend stärkere Verbreitung in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Innerhalb des Bildungssystems sind Fragen nach Sinn und Zweck, Nutzen und Notwendigkeit des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Schule zu beantworten. Lehr- und Lernprozesse werden umgestaltet werden müssen.

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PHVN Resolution: Einheitsschule, Einheitslehrer, Leistungsabsenkung – das Gleiche für alle ist nicht das Beste für jeden!

Die derzeitige rot-grüne Landesregierung versucht offenkundig, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Lehrermangel und Unterrichtsausfall bildungs- und schulpolitische Tatsachen zu schaffen: Die Stufenlehrerausbildung soll kommen, deren Ziel die einheitlich ausgebildete Lehrkraft ist, die an allen Schulformen unterrichten kann – getreu dem Motto „Einer für alles, alles für einen“. Fächerzusammenlegungen in den naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nach dem Vorbild der IGS sollen auch an den Gymnasien ermöglicht werden.

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PHVN fordert Landesregierung zum Handeln auf: Gesunde Schule, Künstliche Intelligenz und Besoldung

In mehr als 200 aus den Schulen vorgelegten Anträgen mit bildungs- und berufspolitischen Kernforderungen haben die über 300 Delegierten des Philologentages 2023 aus den niedersächsischen Gymnasien, Gesamtschulen, Oberschulen und Studienseminaren am 29. und 30. November in Goslar ihre Forderungen an die Politik bekräftigt, endlich den vielen Arbeitsgruppen und Absichtsbekundungen Handlungen folgen zu lassen.

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bpv: Presseerklärung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Zeugnisvermerk bei Schülern mit Legasthenie

Zeugnisvermerke bei Schülern mit Legasthenie sind in den aktuellen bayerischen Regelungen zum Nachteilsausgleich und Notenschutz auch im Abiturzeugnis möglich. Der bpv war und ist der Auffassung, dass dadurch dem gesellschaftlichen Interesse nach einer klaren und möglichst wahrheitsgetreuen Darstellung der erbrachten Leistung in einem Abschlusszeugnis Rechnung getragen wird – gerade mit Blick auf die Vergleichbarkeit der Zeugnisse und einen chancengleichen Zugang aller Absolventen zu Ausbildung und Beruf.

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phvn: Berichtszeugnisse sind ideologische Nebelkerzen

Obgleich sich mehr als drei von vier Niedersachsen für Ziffernnoten aussprechen, macht die Ministerin nun Ernst und eröffnet den Schulen die Möglichkeit statt Ziffernnoten Berichtszeugnisse zu erstellen. Dazu stellt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, klar:

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PhV NRW: Umfrageergebnisse: Jeder zweite Lehrer hat Erfahrungen mit Gewalt gemacht

Da ist der Schulleiter aus dem Westfälischen, der bei einem Spendenlauf von einem Vater verbal und körperlich angegriffen wird, die Kölner Lehrerin, die im Schulgebäude massiv von einem Schüler beschimpft wird, und ihrem Gesamtschulkollegen aus dem Ruhrgebiet fliegt bei der Pausenaufsicht eine Getränkeflasche an den Hinterkopf. Bedrohungen, körperliche und/oder verbale Attacken, heimlich gefilmte Videos, die den Weg aus dem Klassenraum in soziale Medien finden, Beleidigungen, falsche Beschuldigungen, Bombendrohungen – was sich liest wie eine Auflistung der Kriminalpolizei, ist für viele Lehrerinnen und Lehrer Realität.

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JuPhis BW: G9 muss sofort landesweit umgesetzt werden!

Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ fordert Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg: Die JuPhis unterstützen den Elternwunsch

Die Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ hat mit überwältigender Unterstützung die Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg gefordert. Mit doppelt so vielen Unterschriften (77.838!) wie benötigt verdeutlichen die Eltern eindrucksvoll ihren Wunsch nach einem neunjährigen Gymnasium.
Die Jungen Philologen (JuPhis) im Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßen diese Initiative und schließen sich der Forderung an. Die Rückkehr zu G9 bringt zahlreiche Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.

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phv BW: Zumeldung zur heutigen Landespressekonferenz der Initiative „G9 jetzt! BW“:

Der Philologenverband Baden-Württemberg, der Verband der gymnasialen Lehrkräfte, gratuliert der Initiative „G9 jetzt! BW“, die mit 77.838 Unterschriften das notwendige Quorum von 38.556 Unterstützer-Unterschriften für die Einreichung des Volksantrags G9 bereits fast drei Wochen vor Ablauf mit rund doppelter Anzahl weit übersprungen hat. Der PhV BW setzt sich seit langem für ein flächendeckendes G9-Angebot an allgemeinbildenden Gymnasien mit G8-Schnellläuferzügen für Begabte ein.

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bpv zum Koalitionsvertrag: Schulen entlasten – Demokratie stärken

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl sieht den Koalitionsvertrag für den Bereich der Schulen zweigeteilt: „Es ist erfreulich, dass die Politik die Belastungen im Schulwesen sieht und Maßnahmen ankündigt, die Schulen und Lehrkräfte entlasten, beispielsweise Unterstützungskräfte und weniger Bürokratie. Auf der anderen Seite finden sich im Koalitionsvertrag gleich zwei neue Vorhaben, die an den Schulen – trotz Lehrermangel – umgesetzt werden sollen: Die wöchentliche “Verfassungsviertelstunde” und die Vermittlung von Alltagskompetenzen “im Rahmen eines Schulfachs”. Wie passt die dringend nötige Entlastung an den Schulen mit zwei neuen Projekten zusammen?“

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bpv: Statement zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl zur neuen Personalie im Kultusministerium: „Der Bayerische Philologenverband dankt dem scheidenden Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, der in schwierigen Zeiten die Aufgabe hatte, die Bildungspolitik Bayerns zu lenken. Auch wenn wir nicht immer auf derselben Linie waren, war das Verhältnis stets von Offenheit und Vertrauen geprägt.

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PhV BW & RLV BW zum Thema Grundschulempfehlung: “Erneut eine verpasste Chance für das im Sinkflug befindliche Bildungssystem in Baden-Württemberg!”

Der Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP zur ‚Wiederherstellung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung‘ (Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg) wurde heute mit den Stimmen der SPD, der Grünen und leider auch der CDU mehrheitlich abgelehnt. Hatte die CDU noch im Wahlkampf 2021 betont, dass die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung in Baden-Württemberg ein großer Fehler war, stimmt sie nun mit wachsweichen Rechtfertigungen und Verweisen auf die Koalition zusammen mit den Grünen und der SPD, die durch die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung die eigentlichen Verursacher der Misere sind, dagegen.

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bpv: Von „umfangreichen Entlastungen“ kann an Gymnasien und FOSBOS keine Rede sein – Aussagen des Kultusministers im Faktencheck

Der Bayerische Philologenverband (bpv) freut sich über die Anerkennung und den Dank des Kultusministers Michael Piazolo für die Arbeit aller Lehrkräfte in einer Pressemitteilung anlässlich des UNESCO-Welttags des Lehrers. Die Formulierung „umfangreiche Entlastungen“ und die aufgeführten Beispiele machen allerdings einen nüchternen Blick auf die Fakten notwendig.

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PhV Rheinland-Pfalz: Philologenverband fordert, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden

Nach dem überwältigenden Echo, das die Pressemitteilung des Philologenverbandes vom 08.09.2023 sowohl in den Medien (SWR, dpa, Allgemeine Zeitung) als auch in den Schulen – und dort insbesondere in den Sekretariaten – ausgelöst hat, erneuert der Philologenverband Rheinland-Pfalz seine Forderung, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden.

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bpv: Schulstart in Bayern – Was haben der FC Bayern und bayerische Schulen gemeinsam?

Am Dienstag beginnt für die Schülerinnen und Schüler das Schuljahr 2023/24. Und der Vergleich mit dem FC Bayern könnte nicht treffender sein: Auf dem Platz und im Klassenzimmer stehen vor dem Saisonauftakt erstmal genug Profis, um mit dem Spielen bzw. Unterrichten zu beginnen. Doch wenn in den nächsten Wochen die ersten Ausfälle kommen, wird es eng, weil nicht rechtzeitig in die Breite des Kaders investiert wurde. Wenn beim FC Bayern Top-Spieler erkranken oder sich verletzen, braucht er exzellente Ersatzkräfte. Nur so kann er die Spielqualität halten und an der Spitze bleiben. Wenn der Kader insgesamt aber zu klein ist, sinkt die Qualität. Nichts anderes gilt im Schulbereich. Doch an den Gymnasien und FOSBOS ist die Reservebank fast leer, der Kader zu klein und der Transfermarkt leergefegt.

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PhV Rheinland-Pfalz: Schluss mit dem Irrsinn – das Bürokratiemonster „Schulbuchausleihe“ gehört abgeschafft!

Die schlechten Erfahrungen vieler Schülerinnen und Schüler, von Lehrkräften, Eltern, Schulleitungen und den Beschäftigten kommunaler Verwaltungen in Bezug auf die rheinland-pfälzische Besonderheit einer zentral gesteuerten Schulbuchausleihe hat am 07.09.2023 ihren Niederschlag in der ausführlichen Berichterstattung der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ gefunden.

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Der Hessische Philologenverband zum neuen Schuljahr: Dunkle Wolken am Bildungshorizont angehen – auf die gestiegenen Herausforderungen muss die Politik massiv reagieren!

Ein Lehrermangel ist Realität, die Nachwuchsfrage darf sich nicht zu einem bedrohlichen Thema ausweiten. Der Lehrerberuf hat ganz offensichtlich an Attraktivität verloren. Der Arbeitsplatz Schule wird für junge Menschen zunehmend uninteressanter, sie haben andere gute berufliche Optionen.

Das hat verschiedene Gründe: Das Arbeitsvolumen ist hoch mit steigender Tendenz, Sorgen bereitet die Migration, besondere Herausforderungen stellen die Inklusion, die Diversität und der steigende Förderbedarf in den Schulen dar.  Die Lerngruppen sind vor Ort oft sehr inhomogen mit unterschiedlichen Lernausgangslagen; hinzu kommen Verhaltensauffälligkeiten in der Schülerschaft aufgrund von mangelndem familiären Rückhalt. Zudem wurde die Autorität der Lehrkräfte schon seit Längerem geschwächt.

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Unseren Bildungsauftrag können wir im kommenden Schuljahr nicht mehr voll erfüllen!

Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Auch in diesem Schuljahr kann an den meisten Thüringer Gymnasien der Unterricht nur noch mithilfe planmäßiger – mancherorts sogar drastischer – Stundenkürzungen abgesichert werden. Mit anderen Worten: Wir können unseren Bildungsauftrag auch an den Gymnasien nicht mehr vollumfänglich erfüllen.“

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Der Philologenverband trauert um Frank Haubitz

Mit ihm verliert der sächsische Philologenverband seinen Ehrenvorsitzenden und einen Menschen, der sich stets für die Interessen der Gymnasiallehrkräfte und für das sächsische Gymnasium engagiert hat. In den zwei Jahrzehnten als Vorsitzender von 1998 bis 2017 hat er den Philologenverband Sachsen wesentlich geprägt.

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Sommerferien-Arbeitslosigkeit von jungen Lehrkräften stoppen – LiV zum 01. August einstellen!

Die Jungphilologen des Hessischen Philologenverbands und der jungeVDL des Verbands der Lehrer Hessen fordern das Hessische Kultusministerium mit einer Petition nachdrücklich auf, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die eine Planstelle erhalten, künftig verbindlich zum 1. August eines Jahres einzustellen und das bisher geltende Einstellungsverfahren in den hessischen Schuldienst (Einstellungserlass Ziffer 1.4) entsprechend zu ändern.

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PhV BW: Vertreterversammlung und Jubiläum

Landesvorstand des Philologenverbands im Amt bestätigt. Überzeugende Wiederwahl von Ralf Scholl als Vorsitzender, Karin Fetzner und Martina Scherer als Stellvertretende Vorsitzende und Martin Brenner als Schatzmeister.

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Wir brauchen nicht jeden Tag ein neues Projektschild am Haupteingang!“ – Lehrkräfte machen Kultusminister und Ministerpräsident Vorschläge gegen den Lehrermangel

Der Lehrermangel ist auch an den Gymnasien und Beruflichen Oberschulen immer deutlicher spürbar. Die Anfang Juli veröffentlichte Gymnasiale Warteliste 2023 listet so wenige Bewerberinnen und Bewerber wie schon lange nicht mehr. Auf der bpv-Hauptversammlung legen die Lehrkräfte dem Kultusminister und dem Ministerpräsidenten daher konkrete Maßnahmen gegen den Lehrermangel vor.

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Zumeldung des PhV BW zur Umfrage des VBE Baden-Württemberg zum Thema Gemeinschaftsschule

Wenn über 70% der Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen (GMS) bei der großen Besonderheit dieser Schulart, „verbalen Lernentwicklungsberichten anstatt Schulnoten“ die Aussage: „Der Lernentwicklungsbericht zum Halbjahr hat in seinen Aussagen für die Schülerinnen, Schüler und Eltern einen echten Mehrwert und steht im Verhältnis zum Aufwand.“  verneinen – 37% erklären, „Das trifft gar nicht zu“, 35% erklären: „Das trifft eher nicht zu“ – dann muss dieser zentrale Pfeiler der GMS-Pädagogik hinterfragt werden.

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bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl erhält Bayerischen Verdienstorden

In feierlichem Rahmen bekam bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl heute den Bayerischen Verdienstorden von Ministerpräsident Dr. Markus Söder verliehen. Schwägerl ist seit November 2016 Vorsitzender des bpv (Bayerischer Philologenverband). Die Verbandspolitik kennt er in all ihren Facetten: Bereits in den frühen 1990-er Jahren setzte er sich in der Referendar- und Jungphilologenvertretung ehrenamtlich für die Belange des Lehrkräfte-Nachwuchses ein. Zum Vorsitz führten ihn dann viele weitere Verbandsämter, unter anderem begleitete er auf bpv-Seite als Referent für Bildungs- und Schulpolitik die Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums.

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Empörung über tarifpolitische Ankündigung des Ministerpräsidenten – Philologenverband: „So demotiviert man Lehrkräfte und bekommt keine neuen!“

Die Ankündigung von Ministerpräsident Günther, das zu erwartende Ergebnis der Tarifverhandlungen in diesem Herbst nicht zeitgleich für die Landesbeamtinnen und –beamten in Schleswig-Holstein zu übernehmen, hat in der Lehrerschaft für erheblichen Unmut gesorgt. „Unsere Lehrkräfte sind weit überwiegend Beamtinnen und Beamte“, stellte die Vorsitzende des Philologenverbands, Barbara Langlet-Ruck, fest, die an das besondere Treueverhältnis der Beamten zum Dienstherrn erinnerte. „Diese Gruppe des Öffentlichen Dienstes nun dadurch zu bestrafen, dass man sie von den angestellten Bediensteten des Landes entkoppelt, hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun!“ erklärte Langlet-Ruck im Einvernehmen mit dem Chef ihrer Dachorganisation, des D B B-Landesbundes, Kai Tellkamp.

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PhV Schleswig-Holstein fordert Konzentration auf die Kernfächer in der Grundschule

Der Philologenverband Schleswig-Holstein sieht die Ergebnisse der jüngsten IGLU-Studie zu den Leistungen der Viertklässler in Deutschland mit großer Beunruhigung. „Es muss alle Verantwortlichen alarmieren, dass ein Viertel der Grundschülerinnen und –schüler in den vierten Klassen noch nicht richtig lesen kann“, erklärte die Vorsitzende des P h v Schleswig-Holstein, Barbara Langlet-Ruck. Mit den Erklärungen (Migrationshintergrund, Flüchtlingswelle) dürfe man sich aber nicht zufriedengeben. „Vielmehr legen die Studienergebnisse richtige Maßnahmen nahe. Eine wäre die Konzentration auf die Kernfächer Deutsch und Mathematik und damit eine spürbare Ausweitung der Stundenzahl in beiden Fächern.“

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PhV Rheinland-Pfalz: Philologenverband formuliert Ziele aus den Ergebnissen der aktuellen IGLU-Studie: Digitale Medien sinnvoll nutzen, aber Nutzung beschränken und … Bücher lesen!

Die aktuell veröffentlichten Ergebnisse der IGLU-Studie von 2021[1] versetzen die ehemalige „Bildungsnation Deutschland“ erneut in Aufregung, und Rufe werden laut, man habe nach der PISA-Studie von 2001 nicht gehandelt. Tatsächlich beurteilt der Philologenverband Rheinland-Pfalz die Lage ganz anders.

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PhV Rheinland-Pfalz zur Plenarsitzung des rheinland-pfälzischen Landtags am 11.05.2023: Unüberlegte und unterfinanzierte Inklusion ohne zusätzliche Ressourcen und ohne sehr viel kleinere Lerngruppen schadet allen

In der heutigen rheinland-pfälzischen Landtagsdebatte diskutierten die Abgeordneten den Antrag der Ampelkoalition „Inklusiven Unterricht an allen Schulen in Rheinland-Pfalz weiter voranbringen“ (Drucksache 18/6270). Offiziell lautet der Untertitel des Antrages zwar „Gleiche Bildungschancen für jedes Kind“; tatsächlich aber ist den Beteiligten an den Schulen schon jetzt klar, dass dieses Ziel nicht erreicht werden wird.

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bpv: Umfrage zum Schulsport in Bayern: Besonders Sportstätten bereiten Sorgen

An Bayerns weiterführenden Schulen ist es um den Zustand und die Nutzung der Sportstätten nicht gut bestellt. Das ergab eine Umfrage der Fachgruppe Sport des Bayerischen Philologenverbandes (bpv), an der sich rund 160 Sport-Fachleiter von unterschiedlichen Gymnasien und FOSBOS beteiligt haben. Die Folgen sind tiefgreifend für den Sportunterricht und für die nötige Bewegung der Kinder und Jugendlichen.

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PhV Nordrhein-Westfalen: Teilzeitquote unter Lehrkräften in NRW ist ein deutliches Alarmsignal

Aus Sicht des nordrhein-westfälischen Philologenverbands (PhV NRW) ist die heute vom Landesbetrieb IT.NRW veröffentlichte Statistik zur Teilzeitquote unter Lehrkräften ein deutliches Alarmsignal. „Die Zahlen zeigen eindeutig, dass viele Lehrerinnen und Lehrer am Rande der Belastungsgrenze arbeiten und ihren eigenen Ansprüchen an den Beruf unter Vollzeitbedingungen nicht mehr gerecht werden können“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW. „Viele Lehrerinnen und Lehrer flüchten sich deshalb in die Teilzeit und verzichten auf Teile ihres Verdienstes und auf Pensions- oder Rentenansprüche.“

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Einstellungszahlen in Zeiten des Lehrermangels – PhV Rheinland-Pfalz fordert: Reserve jetzt aufbauen, solange es noch möglich ist!

Aktuell legt das Bildungsministerium auf der Grundlage der Daten, die die ADD aus den sogenannten Gliederungsplänen der Schulen erhoben hat, die Einstellungszahlen fest. „Als Philologenverband fordern wir – wie auch in den vergangenen Jahren –, an den Gymnasien ‚über den Durst‘ einzustellen, um eine gewisse Reserve aufzubauen“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Ein Blick in andere Bundesländer zeigt, was auf uns zukommt: Der Lehrermangel wird nicht auf die klassischen Mangelfächer wie Physik, Informatik, Mathematik, Chemie, Bildende Kunst und Musik beschränkt bleiben. Schon jetzt melden Schulen in Rheinland-Pfalz auch in vielen anderen Fächern Engpässe in Bezug auf Gymnasiallehrkräfte.“

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„Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2022 in Berlin verliehen: 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Schulleitungen aus elf Bundesländern

Insgesamt gingen 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Teams sowie Schulleitungen aus elf Bundesländern: Baden-Württemberg (Rottweil), Bayern (Passau), Berlin (2x), Hessen (Geisenheim-Johannisberg, Hattersheim), Niedersachsen (Braunschweig), Nordrhein-Westfalen (Essen, Köln 2x, Mülheim an der Ruhr, Rheda-Wiedenbrück, Warstein), Saarland (Merzig), Sachsen (Leipzig), Sachsen-Anhalt (Wernigerode), Schleswig-Holstein (Norderstedt), Thüringen (Apolda). Bewerbungen für die neue Runde des Wettbewerbs über www.lehrkraeftepreis.de.

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Junge Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Frühjahrstagung der Jungen Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Vom 9. bis 11. März tagten die Jungen Philologen im DPhV e.V. auf ihrer diesjährigen Frühjahrstagung in Saarbrücken im Saarland. Thematisch stand eine Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen zur Reform der Lehrerausbildung im Mittelpunkt. Insbesondere die Entwicklungen in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, NRW und Thüringen wurden dabei mit Sorge in den Blick genommen.

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Ergebnisse der Telekom-Studie offenbaren massive Überbelastung von Lehrkräften – Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Wir müssen uns an sonst üblichen Jahresarbeitszeiten orientieren!

Der Philologenverband Rheinland-Pfalz begrüßt die nun aufkommende Diskussion um Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte im Allgemeinen wie auch für Gymnasiallehrkräfte im Besonderen. Nicht zuletzt die vergangene Woche publizierte Telekom-Studie zur Lehrkräftearbeitszeit, die unter der Leitung des ehemaligen Berliner Bildungsstaatssekretärs Mark Rackles durchgeführt wurde, hat dazu beigetragen.

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bpv: Abi-Startschuss in Bayern – gute Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf

Morgen startet in Bayern für rund 35.000 Schülerinnen und Schüler das Abitur 2023 mit der schriftlichen Deutschprüfung. Dabei ist es gut möglich, dass diese über den­selben Aufgaben schwitzen wie Prüflinge in anderen Bundesländern. Das erhöht die Vergleichbarkeit der Ergebnisse und bringt Vorteile für Deutschland. Beruhigend zu wissen: Dis bislang vorliegenden Rückmeldungen lassen im Freistaat mit einem reibungslosen Ablauf rechnen.

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PhV NW: Ministerium muss für pannenfreien Ablauf der Abiturprüfungen sorgen

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) erwartet nach der Panne bei den Abiturvorbereitungen am gestrigen Dienstag nun von den Verantwortlichen, dass der Nachschreibetermin am kommenden Freitag ohne weitere Beeinträchtigungen und Störungen über die Bühne geht. „Das Ministerium muss zum einen sicherstellen, dass alle Schulen rechtzeitig Zugang zu den Aufgaben haben“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW. „Zum anderen müssen die Klausuren rechtssicher geschrieben werden können. Das heißt, dass die Aufgaben den Prüflingen vorher nicht bekannt sein dürfen.“ Die Vorsitzende der NRW-Philologen verweist auf Medienberichte, wonach einige Klausuraufgaben am Dienstag per E-Mail zwischen einzelnen Schulen ausgetaucht worden sein könnten. „Hier ist das Ministerium in der Pflicht.“

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bpv: Regionalprämie gegen Lehrermangel wirft Fragen auf

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbands, hegt große Zweifel am Erfolg der geplanten Prämie: „Diese Prämie wirft Fragen auf und schafft Ungerechtigkeiten in einem ohnehin durch den Lehrermangel angespannten System. Warum werden gerade der Großraum und die Stadt München fast komplett ausgenommen, obwohl dort mehr und mehr Schulen gebaut werden und der Bedarf an Lehrkräften stetig steigt? Die Besoldungsneuordnung, die in und um München die höheren Lebenshaltungskosten ausgleicht und eine verfassungskonforme Alimentation sichert, ist doch kein Bonus!”

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PhV NW: Abiturprüfungen in NRW starten – mit extrem kurzen Korrekturzeiten

Heute machen die Berufskollegs den Anfang, ab morgen treten die Schülerinnen und Schüler der mehr als 980 Gymnasien, Gesamtschulen und Weiterbildungskollegs in NRW zu den vermutlich wichtigsten Prüfungen ihres bisherigen Schullebens an – den schriftlichen Abiturklausuren. Auf vereinfachte Bedingungen wie in den vergangenen beiden Coronajahren müssen die 72.000 Abiturientinnen und Abiturienten allerdings in den meisten der 40 Fächern verzichten. Lediglich in Mathematik stehen mehr Aufgaben zur Auswahl – sowie eine halbe Stunde mehr Zeit für die Klausur. 

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PhV Schleswig-Holstein: Vorzeitige Pensionierungen sind Folgen erhöhter Belastungen

Der Philologenverband Schleswig-Holstein begrüßt die Absicht der Landesregierung, die Gründe für die vorzeitigen Pensionierungen von Beamten zu ermitteln. Für die Lehrkräfte, für die dies auch gilt, kann die P h v-Vorsitzende allerdings bereits jetzt einige Ursachen festmachen: „Für den Lehrerberuf gilt, dass dieser in den vergangenen beiden Jahrzehnten an Attraktivität verloren hat. Zu einer im Bundesvergleich sehr hohen Arbeitszeit in Schleswig-Holstein sind in großem Umfang außerunterrichtliche Aufgaben gekommen, die mit dem eigentlichen pädagogischen Auftrag nichts zu tun haben“, erläutert Barbara Langlet-Ruck.

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Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) zum Thema Schülerbeförderung

„Wir unterstützen die Forderung der Eltern, dass die Schülerbeförderungskosten unter denselben Voraussetzungen, wie sie in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz gelten, auch in Baden-Württemberg vom Land übernommen werden, sodass die Schülerbeförderung für die Eltern kostenfrei wird“, so Ralf Scholl, Landesvorsitzender des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW).

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Der Deutsche Philologenverband Landesverband Berlin/Brandenburg begrüßt die im Koalitionsvertrag enthaltenen Regelungen bezüglich der Gymnasien

Es war immer eine wichtige Forderung des Verbandes, den MSA am Gymnasium abzuschaffen. Das Bildungsziel am Gymnasium ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und nicht der Mittlere Schulabschluss (MSA).
Ohne MSA-Prüfung können sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe besser auf das in der 11. Jahrgangsstufe beginnende Kurssystem und insbesondere auf die gewählten Leistungskurse vorbereiten, da im Gegensatz zu der ISS es an den Gymnasien keine 11. Jahrgangsstufe als Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe gibt.

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bpv-Statement zu IT-Wartungsbeschluss: Appell an die Sachaufwandsträger

„Den gestern vereinbarten Beschluss zur hälftigen Übernahme der IT-Wartungskosten nach 2024 im schulischen Bereich begrüßen wir ausdrücklich. Er setzt den politischen Schlusspunkt unter die auf dem Schul-Digitalisierungsgipfel im Juli 2020 beschlossene Maßnahme. Damit ist ein Hemmschuh im Bereich schulische Digitalisierung aus dem Weg geräumt. Viele Sachaufwandsträger sind in der Vergangenheit bereits in Vorleistung getreten, doch fehlende finanzielle Planungssicherheit und bürokratische Hürden haben auch zögern lassen. Nun können alle langfristig in praktikable Lösungen investieren und für einen verlässlichen Einsatz der Geräte an den Schulen sorgen. Die Zeit der Zurück¬haltung ist vorbei – jetzt gilt es, die Schulen fit für die Zukunft zu machen!“

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bpv: Unterrichtsausfall mit Beginn des neuen Schuljahrs wieder systematisch erfassen

Dass der Unterrichtsausfall in Nordrhein-Westfalen ein Problem ist, lässt sich nicht bestreiten. „Doch hilft uns jetzt nicht die Debatte um die Wiederaufnahme der statistischen Erfassung. Eine Statistik allein generiert keine Stellen oder gar Lehrkräfte“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). „Das Problem ist hinlänglich bekannt, es ist der eklatante Mangel von Lehrerinnen und Lehrern an bestimmten Schulen. Daran ändert auch in den nächsten Wochen die Wiederaufnahme der statistischen Erhebung nichts.“ Der PhV NRW plädiert deshalb dafür, die wegen der Coronapandemie ausgesetzte systematische Erfassung des Unterrichtsausfalls mit Beginn des Schuljahres 2023/24 wieder aufzunehmen. 

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Lehrerbildungstag des bpv: „Wir haben einiges zu verlieren!“

Aus vielen Perspektiven wurde das Thema Lehrerbildung in Bayern beim Lehrer-bildungstag des Bayerischen Philologenverbands beleuchtet. Dabei waren sich die Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Schulpraxis einig: Ohne vertiefte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Kompetenz im gymnasialen Lehramt geht es nicht – zumindest nicht ohne Qualitätsverlust.

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Philologenverband NRW begrüßt die KMK-Beschlüsse zum Abitur

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) begrüßt die gestern von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossene Angleichung der Rahmenbedingungen für die gymnasiale Oberstufe. Dazu gehören auch Anpassungen bei den Abiturprüfungen, die zu mehr bundesweiter Vergleichbarkeit unter den Bundesländern führen sollen. „Auf den ersten Blick bilden die KMK-Vereinbarungen die derzeitigen Abiturvorgaben in Nordrhein-Westfalen umfänglich ab. Das gilt auch für die Anpassungen, die für die Umstellung auf G9 notwendig waren“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. 

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bpv: Gymnasiale Schulfamilie fordert: Reisekostenetat für Schulfahrten muss erhöht werden

Die Preissteigerungen in der Reise-Branche machen auch vor Schulfahrten nicht halt. Daher fordern die Vertreter der gymnasialen Schulfamilie – bestehend aus dem Landesschülerrat (LSR), der Vereinigung der Direktorinnen und Direktoren der bayerischen Gymnasien (BayDV), der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern (LEV) und dem Bayerischen Philologenverband (bpv) – gemeinsam eine dringend gebotene Erhöhung des Reisekostenetats.

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Philologenverband Sachsen zufrieden mit KMK-Beschlüssen

Der Philologenverband Sachsen zeigt sich zufrieden mit den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. „Unsere Forderungen an die KMK finden sich im Wesentlichen in den neuen Abiturregelungen wieder“, erklärte der Landesvorsitzende Thomas Langer. „Viele der künftig einheitlichen Vorgaben tragen eine sichtbar sächsische Prägung, so etwa die Anzahl der Leistungskurse, die Regelungen zur Belegung und Einbringung von Grundkursen und die Anzahl von Klausuren. Qualität und Kontinuität des bundesweit angesehenen sächsischen Abiturs bleiben gewahrt, und das ist eine gute Nachricht für die künftigen Abiturientinnen und Abiturienten.“

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Lehrer kann jeder? bpv warnt vor bildungs-politischem Holzweg

Der Bildungsgipfel in Berlin betont einmal mehr, wie wichtig in diesem Bereich das Zusammenspiel von Praxis, Wissenschaft und Politik ist. Auch und gerade in Zeiten von Lehrermangel ist es entscheidend, Lehrkräfte als ausgebildete Expertinnen und Experten auf dem neuesten Stand der Wissenschaft aus- und weiterzubilden. Der Bayerische Philologenverband (bpv) warnt daher ausdrücklich vor einer „Entprofessionalisierung“ des Lehrerberufes und fordert eine konsequente Nachqualifizierung von Seiteneinsteigern.

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PhV NW: Leitfaden zum Einsatz von ChatGPT – Verantwortung liegt bei Lehrkräften

Aus Sicht des Philologenverbandes NRW (PhV NRW) lässt das Schulministerium für Schulen, Schulleitungen und vor allem Lehrerinnen und Lehrer bei dem Thema Künstliche Intelligenz –, das es in Rekordzeit an Schulen und in den Unterricht geschafft hat, wichtige Fragen offen. „Viele Lehrkräfte verwenden ChatGPT und ähnliche Software bereits, auf verbindlichere Regeln, was geht und was sie lieber lassen sollten, warten sie allerdings noch“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des PhV NRW. „Uns ist durchaus bewusst, dass es sich um einen sehr dynamischen Prozess handelt, daher ist es verständlich, dass sich das Ministerium an einigen Stellen nicht festlegen kann. Dennoch fühlen sich viele Lehrkräfte derzeit unsicher.“ 

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15 Jahre Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ: Wettbewerbsrunde für 2023 startet – jetzt bewerben, nominieren, vorschlagen!

Die Bewerbungsphase für den „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2023 startet heute. Gesucht werden engagierte Lehrkräfte, Lehrkräfte-Teams und vorbildliche Schulleitungen aller deutschen Schulformen (auch im Ausland). Ab sofort und bis zum 15.09.2023 können unter www.lehrkraeftepreis.de Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge 2022/2023, Lehrkräfte-Teams und Kollegien ihre Vorschläge und Bewerbungen einreichen.

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PhV RLP prangert erwiesenermaßen einseitige und falsche Ausrichtung im rheinland-pfälzischen Deutsch-Lehrplan der Grundschule an

Erneut ist die Grundschulstudie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) mit ihren besorgniserregend schlechten Ergebnissen, die 2021 erhoben und im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden, Thema im Bildungsausschuss des Landtages. Ganz ausdrücklich begrüßt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, dass die Landtagsabgeordneten am 07.03.2023 in öffentlicher Sitzung über die Problematik und mögliche Lösungswege beraten: „Seit der ersten Erhebung des IQB von 2011 sind die Leistungen von Kindern am Ende der 4. Klasse in den Bereichen Mathematik, Lesen, Zuhören und Orthographie dramatisch gesunken. Dies beschäftigt die weiterführenden Schulen sehr; schließlich brauchen sie ein gewisses Fundament, auf dem sie aufbauen können.“

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Schuster, bleib bei Deinen Leisten! PhV SH: Aminata Touré ist nicht zuständig und liegt inhaltlich falsch

Sozialministerin Aminata Touré möchte die Mindestanforderungen an die berufliche Qualifikation für Lehrkräfte senken! Diese Forderung erhebt sie in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (14. Februar 2023). Anlass sind der derzeitige und noch viele Jahre andauernde Lehrermangel und die zunehmende Notwendigkeit, jungen Migrantinnen und Migranten über die Vermittlung der deutschen Sprache Integrationsmöglichkeiten zu eröffnen.

Während das letzte Ziel die Zustimmung des Philologenverbands findet, stößt die Forderung nach Senkung der Anforderungen an den Lehrerberuf auf den entschiedenen Protest des Verbandes. „Sprachunterricht ist notwendig und wichtiger denn je“, erklärte die Vorsitzende des P h v Schleswig-Holstein, Barbara Langlet-Ruck. „Dazu bedarf es aber fachlich und pädagogisch qualifizierter Lehrkräfte, damit dieser Unterricht auch sein Ziel, d. h. seine Zielgruppe, erreicht.“

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PHVN Resolution: Besoldung folgt Tarif – „Wir für euch, weil ihr es wert seid“ Amtsangemessene Alimentation endlich umsetzen

Respekt und Wertschätzung zeigen die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in den TV-L-Tarifverhandlungs-runden ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern gerade nicht. Die Forderungen des dbb und des NBB und Tarifunion sind eindeutig und der Philologenverband Niedersachsen steht voll und ganz dahinter: Ein Plus von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro und für die Auszubildenden und Praktikanten ein Plus von 200 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

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PHVN Resolution: Eine gesunde Schule für alle – Arbeitskraft erhalten! Mehr Lehrkräfte gewinnen!

Schule ist ein Lebensraum. Ein Lebensraum für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer, an dem sie viele Stunden in der Woche verbringen. Für letztere ist Schule zudem Arbeitsplatz. Als solcher sollte er Umfeld und Bedingungen bieten, dass die Arbeitskraft der dort Tätigen erhalten bleibt und die Voraussetzungen gegeben sind, dass alle bis zum Eintritt in den Ruhestand ihren Beruf ausüben können.

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PHVN Resolution: Künstliche Intelligenz in der Schule

Künstliche Intelligenz in Form von ChatBots (textbasierten Dialogsystemen) finden seit etwa einem Jahr zunehmend stärkere Verbreitung in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Innerhalb des Bildungssystems sind Fragen nach Sinn und Zweck, Nutzen und Notwendigkeit des Einsatzes von künstlicher Intelligenz in der Schule zu beantworten. Lehr- und Lernprozesse werden umgestaltet werden müssen.

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PHVN Resolution: Einheitsschule, Einheitslehrer, Leistungsabsenkung – das Gleiche für alle ist nicht das Beste für jeden!

Die derzeitige rot-grüne Landesregierung versucht offenkundig, unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Lehrermangel und Unterrichtsausfall bildungs- und schulpolitische Tatsachen zu schaffen: Die Stufenlehrerausbildung soll kommen, deren Ziel die einheitlich ausgebildete Lehrkraft ist, die an allen Schulformen unterrichten kann – getreu dem Motto „Einer für alles, alles für einen“. Fächerzusammenlegungen in den naturwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fächern nach dem Vorbild der IGS sollen auch an den Gymnasien ermöglicht werden.

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PHVN fordert Landesregierung zum Handeln auf: Gesunde Schule, Künstliche Intelligenz und Besoldung

In mehr als 200 aus den Schulen vorgelegten Anträgen mit bildungs- und berufspolitischen Kernforderungen haben die über 300 Delegierten des Philologentages 2023 aus den niedersächsischen Gymnasien, Gesamtschulen, Oberschulen und Studienseminaren am 29. und 30. November in Goslar ihre Forderungen an die Politik bekräftigt, endlich den vielen Arbeitsgruppen und Absichtsbekundungen Handlungen folgen zu lassen.

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bpv: Presseerklärung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Zeugnisvermerk bei Schülern mit Legasthenie

Zeugnisvermerke bei Schülern mit Legasthenie sind in den aktuellen bayerischen Regelungen zum Nachteilsausgleich und Notenschutz auch im Abiturzeugnis möglich. Der bpv war und ist der Auffassung, dass dadurch dem gesellschaftlichen Interesse nach einer klaren und möglichst wahrheitsgetreuen Darstellung der erbrachten Leistung in einem Abschlusszeugnis Rechnung getragen wird – gerade mit Blick auf die Vergleichbarkeit der Zeugnisse und einen chancengleichen Zugang aller Absolventen zu Ausbildung und Beruf.

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phvn: Berichtszeugnisse sind ideologische Nebelkerzen

Obgleich sich mehr als drei von vier Niedersachsen für Ziffernnoten aussprechen, macht die Ministerin nun Ernst und eröffnet den Schulen die Möglichkeit statt Ziffernnoten Berichtszeugnisse zu erstellen. Dazu stellt der Vorsitzende des Philologenverbandes Niedersachsen, Dr. Christoph Rabbow, klar:

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PhV NRW: Umfrageergebnisse: Jeder zweite Lehrer hat Erfahrungen mit Gewalt gemacht

Da ist der Schulleiter aus dem Westfälischen, der bei einem Spendenlauf von einem Vater verbal und körperlich angegriffen wird, die Kölner Lehrerin, die im Schulgebäude massiv von einem Schüler beschimpft wird, und ihrem Gesamtschulkollegen aus dem Ruhrgebiet fliegt bei der Pausenaufsicht eine Getränkeflasche an den Hinterkopf. Bedrohungen, körperliche und/oder verbale Attacken, heimlich gefilmte Videos, die den Weg aus dem Klassenraum in soziale Medien finden, Beleidigungen, falsche Beschuldigungen, Bombendrohungen – was sich liest wie eine Auflistung der Kriminalpolizei, ist für viele Lehrerinnen und Lehrer Realität.

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JuPhis BW: G9 muss sofort landesweit umgesetzt werden!

Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ fordert Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg: Die JuPhis unterstützen den Elternwunsch

Die Elterninitiative „G9 jetzt! BW“ hat mit überwältigender Unterstützung die Rückkehr zu G9 in Baden-Württemberg gefordert. Mit doppelt so vielen Unterschriften (77.838!) wie benötigt verdeutlichen die Eltern eindrucksvoll ihren Wunsch nach einem neunjährigen Gymnasium.
Die Jungen Philologen (JuPhis) im Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) begrüßen diese Initiative und schließen sich der Forderung an. Die Rückkehr zu G9 bringt zahlreiche Vorteile für die Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungslandschaft in Baden-Württemberg.

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phv BW: Zumeldung zur heutigen Landespressekonferenz der Initiative „G9 jetzt! BW“:

Der Philologenverband Baden-Württemberg, der Verband der gymnasialen Lehrkräfte, gratuliert der Initiative „G9 jetzt! BW“, die mit 77.838 Unterschriften das notwendige Quorum von 38.556 Unterstützer-Unterschriften für die Einreichung des Volksantrags G9 bereits fast drei Wochen vor Ablauf mit rund doppelter Anzahl weit übersprungen hat. Der PhV BW setzt sich seit langem für ein flächendeckendes G9-Angebot an allgemeinbildenden Gymnasien mit G8-Schnellläuferzügen für Begabte ein.

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bpv zum Koalitionsvertrag: Schulen entlasten – Demokratie stärken

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl sieht den Koalitionsvertrag für den Bereich der Schulen zweigeteilt: „Es ist erfreulich, dass die Politik die Belastungen im Schulwesen sieht und Maßnahmen ankündigt, die Schulen und Lehrkräfte entlasten, beispielsweise Unterstützungskräfte und weniger Bürokratie. Auf der anderen Seite finden sich im Koalitionsvertrag gleich zwei neue Vorhaben, die an den Schulen – trotz Lehrermangel – umgesetzt werden sollen: Die wöchentliche “Verfassungsviertelstunde” und die Vermittlung von Alltagskompetenzen “im Rahmen eines Schulfachs”. Wie passt die dringend nötige Entlastung an den Schulen mit zwei neuen Projekten zusammen?“

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bpv: Statement zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen

bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl zur neuen Personalie im Kultusministerium: „Der Bayerische Philologenverband dankt dem scheidenden Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, der in schwierigen Zeiten die Aufgabe hatte, die Bildungspolitik Bayerns zu lenken. Auch wenn wir nicht immer auf derselben Linie waren, war das Verhältnis stets von Offenheit und Vertrauen geprägt.

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PhV BW & RLV BW zum Thema Grundschulempfehlung: “Erneut eine verpasste Chance für das im Sinkflug befindliche Bildungssystem in Baden-Württemberg!”

Der Gesetzentwurf der Fraktion der FDP/DVP zur ‚Wiederherstellung der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung‘ (Gesetz zur Änderung des Schulgesetzes für Baden-Württemberg) wurde heute mit den Stimmen der SPD, der Grünen und leider auch der CDU mehrheitlich abgelehnt. Hatte die CDU noch im Wahlkampf 2021 betont, dass die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung in Baden-Württemberg ein großer Fehler war, stimmt sie nun mit wachsweichen Rechtfertigungen und Verweisen auf die Koalition zusammen mit den Grünen und der SPD, die durch die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung die eigentlichen Verursacher der Misere sind, dagegen.

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bpv: Von „umfangreichen Entlastungen“ kann an Gymnasien und FOSBOS keine Rede sein – Aussagen des Kultusministers im Faktencheck

Der Bayerische Philologenverband (bpv) freut sich über die Anerkennung und den Dank des Kultusministers Michael Piazolo für die Arbeit aller Lehrkräfte in einer Pressemitteilung anlässlich des UNESCO-Welttags des Lehrers. Die Formulierung „umfangreiche Entlastungen“ und die aufgeführten Beispiele machen allerdings einen nüchternen Blick auf die Fakten notwendig.

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PhV Rheinland-Pfalz: Philologenverband fordert, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden

Nach dem überwältigenden Echo, das die Pressemitteilung des Philologenverbandes vom 08.09.2023 sowohl in den Medien (SWR, dpa, Allgemeine Zeitung) als auch in den Schulen – und dort insbesondere in den Sekretariaten – ausgelöst hat, erneuert der Philologenverband Rheinland-Pfalz seine Forderung, den rheinland-pfälzischen Sonderweg einer zentral gesteuerten und mit europaweiten Ausschreibungen verbundenen Schulbuchausleihe schnellstmöglich zu beenden.

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bpv: Schulstart in Bayern – Was haben der FC Bayern und bayerische Schulen gemeinsam?

Am Dienstag beginnt für die Schülerinnen und Schüler das Schuljahr 2023/24. Und der Vergleich mit dem FC Bayern könnte nicht treffender sein: Auf dem Platz und im Klassenzimmer stehen vor dem Saisonauftakt erstmal genug Profis, um mit dem Spielen bzw. Unterrichten zu beginnen. Doch wenn in den nächsten Wochen die ersten Ausfälle kommen, wird es eng, weil nicht rechtzeitig in die Breite des Kaders investiert wurde. Wenn beim FC Bayern Top-Spieler erkranken oder sich verletzen, braucht er exzellente Ersatzkräfte. Nur so kann er die Spielqualität halten und an der Spitze bleiben. Wenn der Kader insgesamt aber zu klein ist, sinkt die Qualität. Nichts anderes gilt im Schulbereich. Doch an den Gymnasien und FOSBOS ist die Reservebank fast leer, der Kader zu klein und der Transfermarkt leergefegt.

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PhV Rheinland-Pfalz: Schluss mit dem Irrsinn – das Bürokratiemonster „Schulbuchausleihe“ gehört abgeschafft!

Die schlechten Erfahrungen vieler Schülerinnen und Schüler, von Lehrkräften, Eltern, Schulleitungen und den Beschäftigten kommunaler Verwaltungen in Bezug auf die rheinland-pfälzische Besonderheit einer zentral gesteuerten Schulbuchausleihe hat am 07.09.2023 ihren Niederschlag in der ausführlichen Berichterstattung der Mainzer „Allgemeinen Zeitung“ gefunden.

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Der Hessische Philologenverband zum neuen Schuljahr: Dunkle Wolken am Bildungshorizont angehen – auf die gestiegenen Herausforderungen muss die Politik massiv reagieren!

Ein Lehrermangel ist Realität, die Nachwuchsfrage darf sich nicht zu einem bedrohlichen Thema ausweiten. Der Lehrerberuf hat ganz offensichtlich an Attraktivität verloren. Der Arbeitsplatz Schule wird für junge Menschen zunehmend uninteressanter, sie haben andere gute berufliche Optionen.

Das hat verschiedene Gründe: Das Arbeitsvolumen ist hoch mit steigender Tendenz, Sorgen bereitet die Migration, besondere Herausforderungen stellen die Inklusion, die Diversität und der steigende Förderbedarf in den Schulen dar.  Die Lerngruppen sind vor Ort oft sehr inhomogen mit unterschiedlichen Lernausgangslagen; hinzu kommen Verhaltensauffälligkeiten in der Schülerschaft aufgrund von mangelndem familiären Rückhalt. Zudem wurde die Autorität der Lehrkräfte schon seit Längerem geschwächt.

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Unseren Bildungsauftrag können wir im kommenden Schuljahr nicht mehr voll erfüllen!

Heike Schimke, Vorsitzende des Thüringer Philologenverbandes: „Auch in diesem Schuljahr kann an den meisten Thüringer Gymnasien der Unterricht nur noch mithilfe planmäßiger – mancherorts sogar drastischer – Stundenkürzungen abgesichert werden. Mit anderen Worten: Wir können unseren Bildungsauftrag auch an den Gymnasien nicht mehr vollumfänglich erfüllen.“

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Der Philologenverband trauert um Frank Haubitz

Mit ihm verliert der sächsische Philologenverband seinen Ehrenvorsitzenden und einen Menschen, der sich stets für die Interessen der Gymnasiallehrkräfte und für das sächsische Gymnasium engagiert hat. In den zwei Jahrzehnten als Vorsitzender von 1998 bis 2017 hat er den Philologenverband Sachsen wesentlich geprägt.

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Sommerferien-Arbeitslosigkeit von jungen Lehrkräften stoppen – LiV zum 01. August einstellen!

Die Jungphilologen des Hessischen Philologenverbands und der jungeVDL des Verbands der Lehrer Hessen fordern das Hessische Kultusministerium mit einer Petition nachdrücklich auf, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, die eine Planstelle erhalten, künftig verbindlich zum 1. August eines Jahres einzustellen und das bisher geltende Einstellungsverfahren in den hessischen Schuldienst (Einstellungserlass Ziffer 1.4) entsprechend zu ändern.

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PhV BW: Vertreterversammlung und Jubiläum

Landesvorstand des Philologenverbands im Amt bestätigt. Überzeugende Wiederwahl von Ralf Scholl als Vorsitzender, Karin Fetzner und Martina Scherer als Stellvertretende Vorsitzende und Martin Brenner als Schatzmeister.

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Wir brauchen nicht jeden Tag ein neues Projektschild am Haupteingang!“ – Lehrkräfte machen Kultusminister und Ministerpräsident Vorschläge gegen den Lehrermangel

Der Lehrermangel ist auch an den Gymnasien und Beruflichen Oberschulen immer deutlicher spürbar. Die Anfang Juli veröffentlichte Gymnasiale Warteliste 2023 listet so wenige Bewerberinnen und Bewerber wie schon lange nicht mehr. Auf der bpv-Hauptversammlung legen die Lehrkräfte dem Kultusminister und dem Ministerpräsidenten daher konkrete Maßnahmen gegen den Lehrermangel vor.

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Zumeldung des PhV BW zur Umfrage des VBE Baden-Württemberg zum Thema Gemeinschaftsschule

Wenn über 70% der Lehrkräfte an Gemeinschaftsschulen (GMS) bei der großen Besonderheit dieser Schulart, „verbalen Lernentwicklungsberichten anstatt Schulnoten“ die Aussage: „Der Lernentwicklungsbericht zum Halbjahr hat in seinen Aussagen für die Schülerinnen, Schüler und Eltern einen echten Mehrwert und steht im Verhältnis zum Aufwand.“  verneinen – 37% erklären, „Das trifft gar nicht zu“, 35% erklären: „Das trifft eher nicht zu“ – dann muss dieser zentrale Pfeiler der GMS-Pädagogik hinterfragt werden.

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bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl erhält Bayerischen Verdienstorden

In feierlichem Rahmen bekam bpv-Vorsitzender Michael Schwägerl heute den Bayerischen Verdienstorden von Ministerpräsident Dr. Markus Söder verliehen. Schwägerl ist seit November 2016 Vorsitzender des bpv (Bayerischer Philologenverband). Die Verbandspolitik kennt er in all ihren Facetten: Bereits in den frühen 1990-er Jahren setzte er sich in der Referendar- und Jungphilologenvertretung ehrenamtlich für die Belange des Lehrkräfte-Nachwuchses ein. Zum Vorsitz führten ihn dann viele weitere Verbandsämter, unter anderem begleitete er auf bpv-Seite als Referent für Bildungs- und Schulpolitik die Einführung des neuen neunjährigen Gymnasiums.

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Empörung über tarifpolitische Ankündigung des Ministerpräsidenten – Philologenverband: „So demotiviert man Lehrkräfte und bekommt keine neuen!“

Die Ankündigung von Ministerpräsident Günther, das zu erwartende Ergebnis der Tarifverhandlungen in diesem Herbst nicht zeitgleich für die Landesbeamtinnen und –beamten in Schleswig-Holstein zu übernehmen, hat in der Lehrerschaft für erheblichen Unmut gesorgt. „Unsere Lehrkräfte sind weit überwiegend Beamtinnen und Beamte“, stellte die Vorsitzende des Philologenverbands, Barbara Langlet-Ruck, fest, die an das besondere Treueverhältnis der Beamten zum Dienstherrn erinnerte. „Diese Gruppe des Öffentlichen Dienstes nun dadurch zu bestrafen, dass man sie von den angestellten Bediensteten des Landes entkoppelt, hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun!“ erklärte Langlet-Ruck im Einvernehmen mit dem Chef ihrer Dachorganisation, des D B B-Landesbundes, Kai Tellkamp.

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PhV Schleswig-Holstein fordert Konzentration auf die Kernfächer in der Grundschule

Der Philologenverband Schleswig-Holstein sieht die Ergebnisse der jüngsten IGLU-Studie zu den Leistungen der Viertklässler in Deutschland mit großer Beunruhigung. „Es muss alle Verantwortlichen alarmieren, dass ein Viertel der Grundschülerinnen und –schüler in den vierten Klassen noch nicht richtig lesen kann“, erklärte die Vorsitzende des P h v Schleswig-Holstein, Barbara Langlet-Ruck. Mit den Erklärungen (Migrationshintergrund, Flüchtlingswelle) dürfe man sich aber nicht zufriedengeben. „Vielmehr legen die Studienergebnisse richtige Maßnahmen nahe. Eine wäre die Konzentration auf die Kernfächer Deutsch und Mathematik und damit eine spürbare Ausweitung der Stundenzahl in beiden Fächern.“

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PhV Rheinland-Pfalz: Philologenverband formuliert Ziele aus den Ergebnissen der aktuellen IGLU-Studie: Digitale Medien sinnvoll nutzen, aber Nutzung beschränken und … Bücher lesen!

Die aktuell veröffentlichten Ergebnisse der IGLU-Studie von 2021[1] versetzen die ehemalige „Bildungsnation Deutschland“ erneut in Aufregung, und Rufe werden laut, man habe nach der PISA-Studie von 2001 nicht gehandelt. Tatsächlich beurteilt der Philologenverband Rheinland-Pfalz die Lage ganz anders.

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PhV Rheinland-Pfalz zur Plenarsitzung des rheinland-pfälzischen Landtags am 11.05.2023: Unüberlegte und unterfinanzierte Inklusion ohne zusätzliche Ressourcen und ohne sehr viel kleinere Lerngruppen schadet allen

In der heutigen rheinland-pfälzischen Landtagsdebatte diskutierten die Abgeordneten den Antrag der Ampelkoalition „Inklusiven Unterricht an allen Schulen in Rheinland-Pfalz weiter voranbringen“ (Drucksache 18/6270). Offiziell lautet der Untertitel des Antrages zwar „Gleiche Bildungschancen für jedes Kind“; tatsächlich aber ist den Beteiligten an den Schulen schon jetzt klar, dass dieses Ziel nicht erreicht werden wird.

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bpv: Umfrage zum Schulsport in Bayern: Besonders Sportstätten bereiten Sorgen

An Bayerns weiterführenden Schulen ist es um den Zustand und die Nutzung der Sportstätten nicht gut bestellt. Das ergab eine Umfrage der Fachgruppe Sport des Bayerischen Philologenverbandes (bpv), an der sich rund 160 Sport-Fachleiter von unterschiedlichen Gymnasien und FOSBOS beteiligt haben. Die Folgen sind tiefgreifend für den Sportunterricht und für die nötige Bewegung der Kinder und Jugendlichen.

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PhV Nordrhein-Westfalen: Teilzeitquote unter Lehrkräften in NRW ist ein deutliches Alarmsignal

Aus Sicht des nordrhein-westfälischen Philologenverbands (PhV NRW) ist die heute vom Landesbetrieb IT.NRW veröffentlichte Statistik zur Teilzeitquote unter Lehrkräften ein deutliches Alarmsignal. „Die Zahlen zeigen eindeutig, dass viele Lehrerinnen und Lehrer am Rande der Belastungsgrenze arbeiten und ihren eigenen Ansprüchen an den Beruf unter Vollzeitbedingungen nicht mehr gerecht werden können“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW. „Viele Lehrerinnen und Lehrer flüchten sich deshalb in die Teilzeit und verzichten auf Teile ihres Verdienstes und auf Pensions- oder Rentenansprüche.“

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Einstellungszahlen in Zeiten des Lehrermangels – PhV Rheinland-Pfalz fordert: Reserve jetzt aufbauen, solange es noch möglich ist!

Aktuell legt das Bildungsministerium auf der Grundlage der Daten, die die ADD aus den sogenannten Gliederungsplänen der Schulen erhoben hat, die Einstellungszahlen fest. „Als Philologenverband fordern wir – wie auch in den vergangenen Jahren –, an den Gymnasien ‚über den Durst‘ einzustellen, um eine gewisse Reserve aufzubauen“, so die Landesvorsitzende des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz. „Ein Blick in andere Bundesländer zeigt, was auf uns zukommt: Der Lehrermangel wird nicht auf die klassischen Mangelfächer wie Physik, Informatik, Mathematik, Chemie, Bildende Kunst und Musik beschränkt bleiben. Schon jetzt melden Schulen in Rheinland-Pfalz auch in vielen anderen Fächern Engpässe in Bezug auf Gymnasiallehrkräfte.“

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„Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2022 in Berlin verliehen: 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Schulleitungen aus elf Bundesländern

Insgesamt gingen 18 Auszeichnungen an Lehrkräfte und Teams sowie Schulleitungen aus elf Bundesländern: Baden-Württemberg (Rottweil), Bayern (Passau), Berlin (2x), Hessen (Geisenheim-Johannisberg, Hattersheim), Niedersachsen (Braunschweig), Nordrhein-Westfalen (Essen, Köln 2x, Mülheim an der Ruhr, Rheda-Wiedenbrück, Warstein), Saarland (Merzig), Sachsen (Leipzig), Sachsen-Anhalt (Wernigerode), Schleswig-Holstein (Norderstedt), Thüringen (Apolda). Bewerbungen für die neue Runde des Wettbewerbs über www.lehrkraeftepreis.de.

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Junge Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Frühjahrstagung der Jungen Philologen: Quo vadis, Lehrerausbildung?

Vom 9. bis 11. März tagten die Jungen Philologen im DPhV e.V. auf ihrer diesjährigen Frühjahrstagung in Saarbrücken im Saarland. Thematisch stand eine Auseinandersetzung mit aktuellen Ansätzen zur Reform der Lehrerausbildung im Mittelpunkt. Insbesondere die Entwicklungen in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, NRW und Thüringen wurden dabei mit Sorge in den Blick genommen.

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Ergebnisse der Telekom-Studie offenbaren massive Überbelastung von Lehrkräften – Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert: Wir müssen uns an sonst üblichen Jahresarbeitszeiten orientieren!

Der Philologenverband Rheinland-Pfalz begrüßt die nun aufkommende Diskussion um Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte im Allgemeinen wie auch für Gymnasiallehrkräfte im Besonderen. Nicht zuletzt die vergangene Woche publizierte Telekom-Studie zur Lehrkräftearbeitszeit, die unter der Leitung des ehemaligen Berliner Bildungsstaatssekretärs Mark Rackles durchgeführt wurde, hat dazu beigetragen.

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bpv: Abi-Startschuss in Bayern – gute Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf

Morgen startet in Bayern für rund 35.000 Schülerinnen und Schüler das Abitur 2023 mit der schriftlichen Deutschprüfung. Dabei ist es gut möglich, dass diese über den­selben Aufgaben schwitzen wie Prüflinge in anderen Bundesländern. Das erhöht die Vergleichbarkeit der Ergebnisse und bringt Vorteile für Deutschland. Beruhigend zu wissen: Dis bislang vorliegenden Rückmeldungen lassen im Freistaat mit einem reibungslosen Ablauf rechnen.

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PhV NW: Ministerium muss für pannenfreien Ablauf der Abiturprüfungen sorgen

Der Philologenverband Nordrhein-Westfalen (PhV NRW) erwartet nach der Panne bei den Abiturvorbereitungen am gestrigen Dienstag nun von den Verantwortlichen, dass der Nachschreibetermin am kommenden Freitag ohne weitere Beeinträchtigungen und Störungen über die Bühne geht. „Das Ministerium muss zum einen sicherstellen, dass alle Schulen rechtzeitig Zugang zu den Aufgaben haben“, sagt Sabine Mistler, die Vorsitzende des PhV NRW. „Zum anderen müssen die Klausuren rechtssicher geschrieben werden können. Das heißt, dass die Aufgaben den Prüflingen vorher nicht bekannt sein dürfen.“ Die Vorsitzende der NRW-Philologen verweist auf Medienberichte, wonach einige Klausuraufgaben am Dienstag per E-Mail zwischen einzelnen Schulen ausgetaucht worden sein könnten. „Hier ist das Ministerium in der Pflicht.“

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bpv: Regionalprämie gegen Lehrermangel wirft Fragen auf

Michael Schwägerl, Vorsitzender des Bayerischen Philologenverbands, hegt große Zweifel am Erfolg der geplanten Prämie: „Diese Prämie wirft Fragen auf und schafft Ungerechtigkeiten in einem ohnehin durch den Lehrermangel angespannten System. Warum werden gerade der Großraum und die Stadt München fast komplett ausgenommen, obwohl dort mehr und mehr Schulen gebaut werden und der Bedarf an Lehrkräften stetig steigt? Die Besoldungsneuordnung, die in und um München die höheren Lebenshaltungskosten ausgleicht und eine verfassungskonforme Alimentation sichert, ist doch kein Bonus!”

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PhV NW: Abiturprüfungen in NRW starten – mit extrem kurzen Korrekturzeiten

Heute machen die Berufskollegs den Anfang, ab morgen treten die Schülerinnen und Schüler der mehr als 980 Gymnasien, Gesamtschulen und Weiterbildungskollegs in NRW zu den vermutlich wichtigsten Prüfungen ihres bisherigen Schullebens an – den schriftlichen Abiturklausuren. Auf vereinfachte Bedingungen wie in den vergangenen beiden Coronajahren müssen die 72.000 Abiturientinnen und Abiturienten allerdings in den meisten der 40 Fächern verzichten. Lediglich in Mathematik stehen mehr Aufgaben zur Auswahl – sowie eine halbe Stunde mehr Zeit für die Klausur. 

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PhV Schleswig-Holstein: Vorzeitige Pensionierungen sind Folgen erhöhter Belastungen

Der Philologenverband Schleswig-Holstein begrüßt die Absicht der Landesregierung, die Gründe für die vorzeitigen Pensionierungen von Beamten zu ermitteln. Für die Lehrkräfte, für die dies auch gilt, kann die P h v-Vorsitzende allerdings bereits jetzt einige Ursachen festmachen: „Für den Lehrerberuf gilt, dass dieser in den vergangenen beiden Jahrzehnten an Attraktivität verloren hat. Zu einer im Bundesvergleich sehr hohen Arbeitszeit in Schleswig-Holstein sind in großem Umfang außerunterrichtliche Aufgaben gekommen, die mit dem eigentlichen pädagogischen Auftrag nichts zu tun haben“, erläutert Barbara Langlet-Ruck.

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Philologenverband Baden-Württemberg (PhV BW) zum Thema Schülerbeförderung

„Wir unterstützen die Forderung der Eltern, dass die Schülerbeförderungskosten unter denselben Voraussetzungen, wie sie in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz gelten, auch in Baden-Württemberg vom Land übernommen werden, sodass die Schülerbeförderung für die Eltern kostenfrei wird“, so Ralf Scholl, Landesvorsitzender des Philologenverbands Baden-Württemberg (PhV BW).

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Der Deutsche Philologenverband Landesverband Berlin/Brandenburg begrüßt die im Koalitionsvertrag enthaltenen Regelungen bezüglich der Gymnasien

Es war immer eine wichtige Forderung des Verbandes, den MSA am Gymnasium abzuschaffen. Das Bildungsziel am Gymnasium ist die allgemeine Hochschulreife (Abitur) und nicht der Mittlere Schulabschluss (MSA).
Ohne MSA-Prüfung können sich die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe besser auf das in der 11. Jahrgangsstufe beginnende Kurssystem und insbesondere auf die gewählten Leistungskurse vorbereiten, da im Gegensatz zu der ISS es an den Gymnasien keine 11. Jahrgangsstufe als Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe gibt.

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bpv-Statement zu IT-Wartungsbeschluss: Appell an die Sachaufwandsträger

„Den gestern vereinbarten Beschluss zur hälftigen Übernahme der IT-Wartungskosten nach 2024 im schulischen Bereich begrüßen wir ausdrücklich. Er setzt den politischen Schlusspunkt unter die auf dem Schul-Digitalisierungsgipfel im Juli 2020 beschlossene Maßnahme. Damit ist ein Hemmschuh im Bereich schulische Digitalisierung aus dem Weg geräumt. Viele Sachaufwandsträger sind in der Vergangenheit bereits in Vorleistung getreten, doch fehlende finanzielle Planungssicherheit und bürokratische Hürden haben auch zögern lassen. Nun können alle langfristig in praktikable Lösungen investieren und für einen verlässlichen Einsatz der Geräte an den Schulen sorgen. Die Zeit der Zurück¬haltung ist vorbei – jetzt gilt es, die Schulen fit für die Zukunft zu machen!“

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bpv: Unterrichtsausfall mit Beginn des neuen Schuljahrs wieder systematisch erfassen

Dass der Unterrichtsausfall in Nordrhein-Westfalen ein Problem ist, lässt sich nicht bestreiten. „Doch hilft uns jetzt nicht die Debatte um die Wiederaufnahme der statistischen Erfassung. Eine Statistik allein generiert keine Stellen oder gar Lehrkräfte“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes (PhV NRW). „Das Problem ist hinlänglich bekannt, es ist der eklatante Mangel von Lehrerinnen und Lehrern an bestimmten Schulen. Daran ändert auch in den nächsten Wochen die Wiederaufnahme der statistischen Erhebung nichts.“ Der PhV NRW plädiert deshalb dafür, die wegen der Coronapandemie ausgesetzte systematische Erfassung des Unterrichtsausfalls mit Beginn des Schuljahres 2023/24 wieder aufzunehmen. 

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Lehrerbildungstag des bpv: „Wir haben einiges zu verlieren!“

Aus vielen Perspektiven wurde das Thema Lehrerbildung in Bayern beim Lehrer-bildungstag des Bayerischen Philologenverbands beleuchtet. Dabei waren sich die Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Schulpraxis einig: Ohne vertiefte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Kompetenz im gymnasialen Lehramt geht es nicht – zumindest nicht ohne Qualitätsverlust.

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Philologenverband NRW begrüßt die KMK-Beschlüsse zum Abitur

Der nordrhein-westfälische Philologenverband (PhV NRW) begrüßt die gestern von der Kultusministerkonferenz (KMK) beschlossene Angleichung der Rahmenbedingungen für die gymnasiale Oberstufe. Dazu gehören auch Anpassungen bei den Abiturprüfungen, die zu mehr bundesweiter Vergleichbarkeit unter den Bundesländern führen sollen. „Auf den ersten Blick bilden die KMK-Vereinbarungen die derzeitigen Abiturvorgaben in Nordrhein-Westfalen umfänglich ab. Das gilt auch für die Anpassungen, die für die Umstellung auf G9 notwendig waren“, sagt die PhV-NRW-Vorsitzende Sabine Mistler. 

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bpv: Gymnasiale Schulfamilie fordert: Reisekostenetat für Schulfahrten muss erhöht werden

Die Preissteigerungen in der Reise-Branche machen auch vor Schulfahrten nicht halt. Daher fordern die Vertreter der gymnasialen Schulfamilie – bestehend aus dem Landesschülerrat (LSR), der Vereinigung der Direktorinnen und Direktoren der bayerischen Gymnasien (BayDV), der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern (LEV) und dem Bayerischen Philologenverband (bpv) – gemeinsam eine dringend gebotene Erhöhung des Reisekostenetats.

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Philologenverband Sachsen zufrieden mit KMK-Beschlüssen

Der Philologenverband Sachsen zeigt sich zufrieden mit den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz. „Unsere Forderungen an die KMK finden sich im Wesentlichen in den neuen Abiturregelungen wieder“, erklärte der Landesvorsitzende Thomas Langer. „Viele der künftig einheitlichen Vorgaben tragen eine sichtbar sächsische Prägung, so etwa die Anzahl der Leistungskurse, die Regelungen zur Belegung und Einbringung von Grundkursen und die Anzahl von Klausuren. Qualität und Kontinuität des bundesweit angesehenen sächsischen Abiturs bleiben gewahrt, und das ist eine gute Nachricht für die künftigen Abiturientinnen und Abiturienten.“

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Lehrer kann jeder? bpv warnt vor bildungs-politischem Holzweg

Der Bildungsgipfel in Berlin betont einmal mehr, wie wichtig in diesem Bereich das Zusammenspiel von Praxis, Wissenschaft und Politik ist. Auch und gerade in Zeiten von Lehrermangel ist es entscheidend, Lehrkräfte als ausgebildete Expertinnen und Experten auf dem neuesten Stand der Wissenschaft aus- und weiterzubilden. Der Bayerische Philologenverband (bpv) warnt daher ausdrücklich vor einer „Entprofessionalisierung“ des Lehrerberufes und fordert eine konsequente Nachqualifizierung von Seiteneinsteigern.

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PhV NW: Leitfaden zum Einsatz von ChatGPT – Verantwortung liegt bei Lehrkräften

Aus Sicht des Philologenverbandes NRW (PhV NRW) lässt das Schulministerium für Schulen, Schulleitungen und vor allem Lehrerinnen und Lehrer bei dem Thema Künstliche Intelligenz –, das es in Rekordzeit an Schulen und in den Unterricht geschafft hat, wichtige Fragen offen. „Viele Lehrkräfte verwenden ChatGPT und ähnliche Software bereits, auf verbindlichere Regeln, was geht und was sie lieber lassen sollten, warten sie allerdings noch“, sagt Sabine Mistler, Vorsitzende des PhV NRW. „Uns ist durchaus bewusst, dass es sich um einen sehr dynamischen Prozess handelt, daher ist es verständlich, dass sich das Ministerium an einigen Stellen nicht festlegen kann. Dennoch fühlen sich viele Lehrkräfte derzeit unsicher.“ 

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15 Jahre Deutscher Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ: Wettbewerbsrunde für 2023 startet – jetzt bewerben, nominieren, vorschlagen!

Die Bewerbungsphase für den „Deutschen Lehrkräftepreis – Unterricht innovativ“ 2023 startet heute. Gesucht werden engagierte Lehrkräfte, Lehrkräfte-Teams und vorbildliche Schulleitungen aller deutschen Schulformen (auch im Ausland). Ab sofort und bis zum 15.09.2023 können unter www.lehrkraeftepreis.de Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge 2022/2023, Lehrkräfte-Teams und Kollegien ihre Vorschläge und Bewerbungen einreichen.

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PhV RLP prangert erwiesenermaßen einseitige und falsche Ausrichtung im rheinland-pfälzischen Deutsch-Lehrplan der Grundschule an

Erneut ist die Grundschulstudie des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) mit ihren besorgniserregend schlechten Ergebnissen, die 2021 erhoben und im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden, Thema im Bildungsausschuss des Landtages. Ganz ausdrücklich begrüßt die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, dass die Landtagsabgeordneten am 07.03.2023 in öffentlicher Sitzung über die Problematik und mögliche Lösungswege beraten: „Seit der ersten Erhebung des IQB von 2011 sind die Leistungen von Kindern am Ende der 4. Klasse in den Bereichen Mathematik, Lesen, Zuhören und Orthographie dramatisch gesunken. Dies beschäftigt die weiterführenden Schulen sehr; schließlich brauchen sie ein gewisses Fundament, auf dem sie aufbauen können.“

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Schuster, bleib bei Deinen Leisten! PhV SH: Aminata Touré ist nicht zuständig und liegt inhaltlich falsch

Sozialministerin Aminata Touré möchte die Mindestanforderungen an die berufliche Qualifikation für Lehrkräfte senken! Diese Forderung erhebt sie in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (14. Februar 2023). Anlass sind der derzeitige und noch viele Jahre andauernde Lehrermangel und die zunehmende Notwendigkeit, jungen Migrantinnen und Migranten über die Vermittlung der deutschen Sprache Integrationsmöglichkeiten zu eröffnen.

Während das letzte Ziel die Zustimmung des Philologenverbands findet, stößt die Forderung nach Senkung der Anforderungen an den Lehrerberuf auf den entschiedenen Protest des Verbandes. „Sprachunterricht ist notwendig und wichtiger denn je“, erklärte die Vorsitzende des P h v Schleswig-Holstein, Barbara Langlet-Ruck. „Dazu bedarf es aber fachlich und pädagogisch qualifizierter Lehrkräfte, damit dieser Unterricht auch sein Ziel, d. h. seine Zielgruppe, erreicht.“

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